Mörderisches Vogtland, Krimineller Harz: Neuerscheinungen zur Leipziger Buchmesse

Zur Leipziger Buchmesse kommt der KBV mit einer ganzen Reihe Neuerscheinungen. In der bekannten Reihe MORDLANDSCHAFTEN machen zwei neue Kurzkrimisammlungen in dieser Woche den Anfang. Die „Tatorte“ liegen im sächsischen Vogtland und rund um den gesamtdeutschen Harz.

Wir haben die Herausgeber im Doppelpack-Interview.

„Leipzig liest“ – das große Rahmenprogramm zur Buchmesse – und KBV-Autoren lesen mit. Die Termine im ersten Überblick nebst Geländeplan der Bücherschau: Der KBV- Verlag ist in Halle 4, Stand C 105.
Und zum guten Schluss weitere Lesetermine in ganz Deutschland.

„Selbstjustiz ist auf dem Land häufiger
als in den Städten“

Cornelia Kuhnert und Richard Birkefeld zu „Tatorten“ zwischen Heide, Harz und Hackebeil

Frau Kuhnert, Herr Birkefeld, schon 2011 haben Sie in der Reihe MORDLANDSCHAFTEN „Niedertracht in Niedersachsen“ herausgegeben. Nun folgt mit „Heide, Harz und Hackebeil“ schon der 2. Sammelband mit Kurzkrimis aus dem Bundesland, deren Einwohner sich stolz als „Sturm erprobt und erdverwachsen“ bezeichnen. Hat der Niedersachse an sich eine besondere Affinität zu literarischem Mord & Totschlag?
Kuhnert/Birkefeld: Natürlich – das manifestiert sich bereits im Niedersachsenlied, das Sie gerade zitiert haben: „Auf blühend roter Heide/ Starben einst vieltausend Mann/ Für Niedersachsens Treue
Traf sie des Franken Bann./ Viel tausend Brüder fielen/ Von des Henkers Hand.“
Schon seit der Römerzeit, also weit vor Karl dem Großen, Widukind und den Sachsenkriegen, beschäftigt sich der Niedersachse mit blutigen aufrührerischen und kriminellen Aktivitäten in allen Regionen seines Landes. Die Einheimischen, die ja teilweise extrem karge und unwirtliche Landschaften bevölkern, sind von jeher nicht nur hart im Nehmen sondern auch im Geben. Dass sich derartige kulturhistorische Prägungen und Gewalterfahrungen auch literarisch niederschlagen, liegt doch auf der meuchelnden Hand. „Niedertracht in Niedersachsen“ ist nur die logische und erste Fortsetzung dessen, was im frühen dritten Jahrhundert unter Maximus Thrax am Harzhorn bei Kalefeld/Northeim begann und von Herodian besungen wurde: Mord und Totschlag in unserem heutigen Bundesland. Heide, Harz und Hackebeil führt diesen niederträchtigen Ansatz nur konsequent weiter.

Einerseits die Lüneburger Heide, andererseits das gesamtdeutsche Mittelgebirge Harz – beides wird zum Schauplatz einiger Kurzkrimis. Wie kam es zu der ungewöhnlichen geografischen Auswahl?
Kuhnert/Birkefeld: Niedersachsen hat als zweitgrößtes Flächenland der Bundesrepublik vier große touristische Regionen, das ist 1. Ostfriesland (dafür ist unsere charmante Kollegin Regine Kölpin als Herausgeberin verantwortlich) mit den vorgelagerten Inseln (darum kümmern sich unsere ebenfalls sehr charmanten Kolleginnen Christiane Franke und Sandra Lüpkes als Herausgeberinnen), 2. die Lüneburger Heide, 3. der Harz und 4. ein Landesteil, der demnächst in Angriff genommen, hier aber aus verständlichen Gründen noch nicht genannt werden soll. Diese Landesteile sind gewissermaßen die Hot Spots des regionalen Tourismus, traditionell begehrte Kurbetriebe, Urlaubs-, Ferien- und Ausflugsziele, insofern geradezu prädestiniert für die kriminalliterarische Umwandlung so mancher Kur- in Tatorte, um die zahllosen Gäste und Besucher mit spannendem und lokalbezogenem Lesestoff zu versorgen.

Was faszinierte die 23 Autoren, sich vergleichsweise unbekannten Orten wie Bienenbüttel, Bodetal oder Bad Grund kriminalliterarisch zu widmen?
Kuhnert/Birkefeld: Die meisten der Autoren kommen oder wohnen in Niedersachsen, teilweise sogar in unseren Zielgegenden, wenn nicht sogar in den Orten, die sie behandeln und in denen sie sich bestens mit Land und Leuten auskennen. Ihr persönliches Schicksal verschlug sie halt nicht in die Metropolen des niedersächsischen Tourismus’, sondern zwang sie, in den Randgebieten von Heide oder Harz ihr karges Dasein zu fristen, Langeweile und Frust zu schieben… Nein – im Ernst – jedes Kind in Niedersachsen lernt allein durch die Schulwanderungen besonders Heide und Harz kennen, verbindet ganz persönliche Erfahrungen mit einer Vielzahl von Orten und Gegenden in diesen Regionen. Was für das übliche Deutschland unbekannte Orte sein mögen, sind für uns Niedersachsen Perlen des Fremdenverkehrs wie z.B. das Bodetal – der Grand Canyon des Harzes. Für Kenner eines der schönsten Gebiete dieses so romantischen Mittelgebirges. Mit Bienenbüttel, dem El Paso der Heide, verhält es sich ähnlich…

Andererseits tauchen Schauplätze in Quedlinburg, Goslar oder Lüneburg auf. Gibt es von den „Tatmotiven“ her gesehen eigentlich ein Stadt-Land-Gefälle in Ihrer Kurzkrimisammlung?
Kuhnert/ Birkefeld: Nicht wirklich – aber grundsätzlich ist zu konstatieren, dass Fälle der Selbstjustiz in ländlichen Gegenden häufiger anzutreffen sind, als in den Städten. Während in den urbanen Räumen neben der Schwerkriminalität auch die Straßenkriminalität eine Rolle spielt, dominiert auf dem Dorf die Beziehungstat, weil die genervte Landfrau doch häufiger dazu neigt, ihren oft nur nörgelnden, missmutigen oder lediglich geizigen Ehemann auf vorsätzliche und heimtückische Art zu entsorgen. Wenn sich also ein Unterscheidungsmerkmal im Stadt-Land-Gefälle herauskristallisieren dürfte, dann die Tatsache, dass die Lebenserwartung grantelnder Ehegesponste auf dem Lande bedeutend niedriger ist, als im städtischen Bereich. Das gilt für Heidjer und Harzer Waldbauern gleichermaßen.

Was hat bei ihren Kollegen dominiert? Die Vor-Ort-Recherche, dann die Krimi-Handlung, oder war zuerst die Geschichte, dann die Suche nach der „geeigneten Umgebung“?
Kuhnert/Birkefeld: Teil –teils! Einige der Kollegen, wie bereits oben erwähnt, lassen die Geschichten gewissermaßen vor ihrer Haustüre spielen, andere kramten in ihren Erinnerungen an die Orte, die sie irgendwann einmal in ihrem Leben besucht hatten und andere wiederum sind extra angereist, um sich vor Ort ein Bild machen zu können. In welcher Reihenfolge und durch welche Auslöser oder Anreize nun die einzelnen Plots zu den Geschichten entstanden sind, bleibt ein ewiges Rätsel in der Kriminalliteratur. Wir als Herausgeber wissen nur eines: Die Sache endet meistens tödlich…

Wie war die Reaktion der Touristiker zwischen Heide und Harz, als sie erfuhren, dass ihre „Ecke“ zum „Schauplatz“ wurde? Begeisterung allenthalben bei den Image-Verwaltern?
Kuhnert/Birkefeld: Der Niedersachse kann, wie wir bereits gelesen haben, manchmal niederträchtig sein, hat aber im Allgemeinen einen sehr ausgeprägten Humor. Herr Birkefeld hat vor mehreren Jahren mal in der Ausstellung „50 Jahre Niedersachsen“ mitgearbeitet und einen Aufsatz über die skurrilsten Superlativen des Landes verfasst, die teilweise ans Wahnsinnige und nicht gerade Tourismusfördernde grenzten. Aber schon damals zeigten die zuständigen Verkehrsbüros humorvolles Verständnis und unterstützten die Veröffentlichung mit weitergehenden Informationen. Sie wissen einfach, dass den Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unseres Landes so ein wenig Grauen, Gruseln und kriminelle Aktivitäten nichts anhaben können, zumal sie den Unterschied zwischen den Realitäten und einer fiktiven Handlung durchaus zu unterscheiden wissen. Manchmal jedenfalls… (und von den Morddrohungen an Kollegen Jörg Borgerding einmal abgesehen).

Sind schon erste Autorenlesungen geplant?
Kuhnert/Birkefeld: Ja – schon fast traditionsgemäß stellen wir nach Erscheinen das Buch bei Lehmann’s in Hannover vor. Diesmal haben wir dazu Annette Petersen, Jörg Borgerding und Zoe Beck eingeladen, die mit ihren großartigen Geschichten zur Premierenlesung beitragen werden. Erfahrungsgemäß folgen dann auch die Veranstaltungen mit den jeweiligen Autoren in den entsprechenden Tatorten.

Hand aufs Herz: jetzt ist Niedersachsen aber regionalkrimimäßig abgedeckt?
Kuhnert/Birkefeld: Keineswegs! Unser großflächiges Bundesland besticht durch Natur- und Kulturlandschaften, Regionen, Menschenschlage und Sehenswürdigkeiten, die bundesweit nach ihresgleichen suchen: Wir sagen nur Elm, Wendland, Ammerland, Calenberger Land, Eichsfeld, Emsland, Oldenburger Land, Osnabrücker Hügelland, Deutsche Bucht, Geest und Börde – um nur einige zu nennen. Und überall dort lauert neben den vielfältigen regionalen Besonderheiten auch das besonders Böse und wartet nur darauf, von uns angestiftet zu werden.

CORNELIA KUHNERT & RICHARD BIRKEFELD (Hg.)
Heide, Harz und Hackebeil
Taschenbuch
320 S.
ISBN 978-3-942446-77-8
9,90 Euro

„Kommen Sie vorbei und wandeln Sie
auf den Spuren der Täter und Opfer!“

Petra Steps über das „mörderische Vogtland“, Kleinstdörfer, Grenzüberschreitendes und neue Sichtweisen

Guten Tag Frau Steps, das sächsische Vogtland mitsamt der Nachbarregionen als Thema einer Kurzkrimisammlung: ein ehrgeiziges Projekt. Wie kam es zu der Idee?

Steps: Ein herzlicher Gruß zurück und danke für das Lob. Wenn man sein ganzes Leben im Vogtland verbracht hat, findet man das Projekt wahrscheinlich gar nicht so ehrgeizig, sondern eher folgerichtig. Ich organisiere für den Förderverein Schloss Netzschkau seit 2007 Krimitage im Vogtland, jetzt als KrimiLiteraturTage mit Schwerpunkt Krimi. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nur wenige Kurzkrimis aus der Region gibt, die Gäste aber gerade die literarische Verbindung zu den Veranstaltungsorten schätzen und lieben.
Während viele unter Vogtland nur den sächsischen Vogtlandkreis verstehen, begreift sich die Region zunehmend in ihrer historischen Vernetzung. Es existieren länderübergreifende Projekte im Rahmen der Europaregion Euregio Egrensis, die noch etwas größer als das Vogtland ist. Tourismusverbände aus Sachsen und Thüringen arbeiten zusammen, es gibt einen Städteverbund, der sächsisch-vogtländische Orte mit dem thüringischen Greiz vereint. Spätestens seit dem Mauerfall und seit Schengen sind das bayrische Vogtland und der tschechische Winkel noch weiter an Sachsen und Thüringen herangerückt, als es die historischen Karten ohnehin schon zeigen. Die Regionen sind auch heute eng verbunden, und wenn es durch den unter dem Vogtland und dem angrenzenden Egerbecken brodelnde Vulkan ist, der immer wieder grenzübergreifende Schwarmbeben auslöst. Was lag also näher, als das Vogtland auch in kriminell-literarischer Hinsicht zusammenzuführen?

Dieses Vier-Ländereck ist geschichtsgesättigt wie wenige im vereinten Deutschland. Deutsch-deutsches Grenzgebiet, auf alten DDR-Karten aus Angst vor Republikflüchtlingen nur lückenhaft dokumentiert. Mit der „Spitzenstadt“ Plauen, eine der „Geburtsstädten“ der gewaltlosen DDR-Revolution, der berühmten Göltzschtal-Brücke aus Ziegelstein, dem Musikwinkel zwischen Klingenthal und Markneukirchen, aber auch bekannten Kurorten wie Bad Elster oder auf westböhmischer Seite das berühmte „Bäder-Dreieck“ aus Franzensbad, Marienbad und Karlsbad, dem nahen Cheb/Eger nahe dem „Ascher Ländchen“ – und sogar dem oberfränkischen Hof. Wie schafft man es, diese Mischung den Autoren nahe zu bringen? Nur wenige kommen ja direkt aus dem Vogtland oder leben sogar hier?
Steps: Es freut mich, dass Sie so viel über das Land der Vögte wissen, denn „Vogtland“ ist ein Verwaltungsbegriff, der das einst von den Vögten verwaltete Land umfasst, nicht etwa ein Mittelgebirge wie das benachbarte Erzgebirge. Es ist auch kein Land im Sinne eines Bundeslandes, auch wenn sich manche Vogtländer ihre „autonome Gebrigsrepublik“ manchmal wünschen. Viele können mit „Vogtland“ nichts anfangen. Das merken wir immer, wenn wir mit unseren V-Kennzeichen unterwegs sind. Dabei haben Sie in Ihrer Aufzählung noch viele wichtige Orte vergessen, die man in der Anthologie findet, zum Beispiel das Netzschkauer Schloss als Ausgangspunkt des kriminell-literarischen Geschehens. Ohne den dortigen Förderverein gäbe es keine Krimitage im Vogtland und damit auch die Anthologie nicht.
Es war nicht sehr schwer, Autoren für das Projekt zu begeistern, denn so gut wie alle Teilnehmer haben während unserer Krimitage in der Region gelesen und kannten mich als Projektorganisatorin. Durch ihre Auftritte waren sie natürlich auch im Vogtland unterwegs. Vier der Autoren haben ihren Lebensmittelpunkt im Vogtland, mit Manfred Köhler einer sogar im bayrischen Vogtland, das freut mich besonders. Bettine Reichelt hat zumindest vogtländische Wurzeln. Jürgen Ehlers ließ sich in die Plauener Unterwelt entführen und die Schönheiten zeigen, Nina George kommt immer wieder gern zu uns, Kai Hensel wollte ein ganz anderes Thema bearbeiten, hat aber bei seiner Recherche-Tour mit dem Fahrrad die Margarinefabrik in Gera entdeckt. Tatjana Kruse oder Christian Klier haben sogar Erlebnisse der Krimitage verarbeitet. Tessa Korber war so begeistert vom Projekt, dass sie ihren anderswo geplanten Kurzurlaub nach Selb verlegte, um sich dort nach ihrem Tatort umzuschauen.

Und die Kolleginnen und Kollegen haben dann vor Ort recherchiert?
Steps: Ja natürlich waren alle vor Ort. Dabei gab es auch ein paar lustige Sachen. Regine Kölpin hatte am Vormittag nach ihrer Lesung Zeit für die Recherche. Just an diesem Sonntagvormittag fand im Reichenbacher Neuberin-Museum eine Ausstellungseröffnung statt. Sie geriet zufällig in die Gesellschaft, die auch noch einen runden Geburtstag des Künstlers feierte. Dabei erhielt sie Gelegenheit, das sonst um diese Zeit geschlossene Museum zu besichtigen und lernte die als „Vogtland-Traudel“ bekannte Reichenbacherin kennen, die sie auch nach der Heimreise mit Informationen unterstützte. Der Kontakt besteht heute noch. Christian Klier hat ein Stück seiner Fahrt dokumentiert, nach der ihm der Name Oberlosa im Kopf herumgeisterte. Das Dörfchen ist einer der kleinsten Orte in der Anthologie, nur noch von Unterhartmannsreuth unterboten.
Die Autoren haben nicht nur allseits bekannte Orte kriminalisiert und ich habe erst einmal nachgefragt, wie man denn auf solche Nester kommt. Im Fall von Christian Klier war es tatsächlich nur ein Hinweisschild. Wie Nina George die vogtländische Mentalität ihrer Antiquitätenverkäuferin so treffend hinbekommen hat, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben. Der Kurzkrimi enthält ein vogtländisches Wort, das ich nicht kannte, das mir aber seitdem immer wieder begegnet ist.

Besonders häufig ist Reichenbach in der Kurzkrimisammlung vertreten. Hat der Ort etwa eine gewisse „Mords-Tradition“?

Steps: Ich glaube, Reichenbach ist nicht mehr und nicht weniger kriminell als vergleichbare Kleinstädte, obwohl sich in der 800-jährigen Geschichte allerhand angesammelt hat – Brandstiftung, Mord, Totschlag, Hinrichtungen und sogar ein Bürgermeister, der mit der Stadtkasse durchgebrannt ist. Diese Neigungen scheinen irgendwie nachgelassen zu haben, denn an Stelle des einstigen Gefängnisses steht heute das moderne Gebäude der Stadtwerke und im Polizeirevier erinnert nur noch wenig an das ehemalige Amtsgericht. Ich wohne zwar im Netzschkauer Ortsteil Lambzig, bin aber Reichenbacherin, schon deshalb gehört die Stadt zu meinen beliebten Veranstaltungsorten. Ich denke, das haben die Autoren mitbekommen. Mit Reichenbach hatten die meisten Autoren irgendwie Berührung, und wenn es auf dem Bahnhof war. Eine ähnliche Rolle spielt die heimliche Vogtlandhauptstadt Plauen, auch wegen der Zuganbindung. Oder wegen der kriminellen Vergangenheit mit dem „Würger von Plauen“ und dem „Prostituiertenmörder“, die hier aktiv waren. Solche Orte vertragen mehr als einen Kurzkrimi!

Und am Ende der Arbeit: Wie hat sich Ihr Blick auf das Vogtland als Herausgeberin der fertigen Kurzkrimisammlung verändert?

Steps: Mein Blick hat sich auf jeden Fall geweitet. Ich habe während der Arbeit am Buch festgestellt, dass wir noch viel mehr geeignete Orte haben, die eine kriminelle Fixierung verdienen. Einem zweiten Band steht also zumindest von dieser Seite her nichts im Wege. Durch die Kurzkrimis hat sich auch das Spektrum unserer Krimitage verändert und bewegt sich nach Sachsen und Thüringen erstmals in Richtung Bayern. Damit führen wir zumindest die drei deutschen Teile des Vogtlandes zusammen, in der Anthologie sind es alle vier. In Richtung Böhmen gibt es leider ein paar Sprachbarrieren. Mit dem Wissen um die kriminellen Stories ist das Vogtland für mich noch reicher geworden. Kommen Sie her und wandeln Sie auf den Spuren der Täter und Opfer!

PETRA STEPS (Hg.)
Gauner, Geigen, Griegeniffte
Kurzkrimis aus dem Vogtland
Taschenbuch
320 S.
ISBN 978-3-942446-79-2
9,90 Euro

LEIPZIG LIEST

Mittwoch, 13.03.2013

RALF KRAMP, TATJANA KRUSE, PETER GODAZGAR
EDITH KNEIFL, EDGAR FRANZMANN, JAN FLIEGER, MARTIN KEUNE, ASTRID VEHSTEDT,
OLAF KOLBRÜCK, CORNELIA LOTTER, RIA KLUG
Moderation ROMY FÖLCK
Krimilesung
7. LANGE LEIPZIGER KRIMINACHT
Café Waldi,
Beginn: 18.00 Uhr

Donnerstag, 14.03.2013

NADJA QUINT
Krimilesung auf der Buchmesse Leipzig
VERACHTE NICHT DEN TOD
Literaturcafé HALLE 4 / Stand B 600
Beginn: 15.30 Uhr

PETER GODAZGAR, PETRA STEPS, REGINE KÖLPIN, TATJANA KRUSE,
JÜRGEN EHLERS, GUIDO M. BREUER, ROMY FÖLCK
Buchvorstellung auf der Buchmesse Leipzig
RUHE SANFT IN SACHSEN-ANHALT,
GAUNER, GEIGEN, GRIEGENIFFTE
Literaturcafé Halle 4 / Stand B 600
Beginn: 17.00 Uhr

NADJA QUINT
Krimilesung
VERACHTE NICHT DEN TOD
Flughafen Leipzig / Halle, Ank. u. Abflugterminal, Konferenzraum 1 (neben Marché)
Beginn: 18.00 Uhr

Freitag, 15.03.2013

REGINE KÖLPIN
Krimilesung auf der Buchmesse Leipzig
MUSCHELN, MÖWEN, MORDE
Literaturcafé, Halle 4 / Stand B 600
Beginn: 15.00 Uhr

PETER GODAZGAR, PETRA STEPS, ROMY FÖLCK, BETTINE REICHELT,
JÜRGEN EHLERS, REGINE KÖLPIN, JAN FLIEGER, MAREN SCHWARZ
Krimilesung
„Mörderischer Osten“
RUHE SANFT IN SACHSEN-ANHALT,
GAUNER, GEIGEN, GRIEGENIFFTE
Connewitzer Cammerspiele, Leipzig
Beginn: 19.00 Uhr

GUIDO M. BREUER
Krimilesung
A Priori, Leipzig
Beginn: 19.30 Uhr

Samstag, 16.03.2013

JÜRGEN EHLERS
Krimilesung
BLUTROT BLÜHT DIE HEIDE
Tapetenwerk, Haus K, plan-atelier, Leipzig
Beginn: 18.30 Uhr

DIE KRIMI-COPS
Krimilesung
UMGELEGT
Centralkabarett, Leipzig
Beginn: 18.30 Uhr

WOLFGANG SCHÜLER
Krimilesung
SHERLOCK HOLMES IN LEIPZIG und
SHERLOCK HOLMES IN DRESDEN
Anwaltskanzlei Plaschil,
Beginn: 16.00 Uhr

REGINE KÖLPIN
Krimilesung
MUSCHELN, MÖWEN, MORDE
Tapetenwerk, Haus K, Galerie-Atelier K 05/EG
Beginn: 16.30 Uhr

GISBERT HAEFS
„Matzbach-Krimilesung“
Connewitzer Cammerspiele
Beginn: 18.30 Uhr

Halle liest mit

Donnerstag, 14.03.2013

KRIMI-COPS
Stadtbibliothek, Salzgrafenstraße 2, 06108 Halle (Saale)

Samstag, 16.03.2013

JÜRGEN EHLERS
Musikbibliothek, Händel Karree, Kleine Marktstraße 5, 06108 Halle (Saale)
15:00 Uhr

Sonntag, 17.03.2013

REGINE KÖLPIN
Gertraudenkapelle, An der Marienkirche 1, 06108 Halle (Saale)
15:00 Uhr

Dienstag, 19.03.2013

PETER GODAZGAR, CHRISTIAN KREIS, BERNHARD SPRING
Krimilesung
RUHE SANFT IN SACHSEN-ANHALT
Buchhandlung Thalia, Marktplatz 3, 06108 Halle
20.15 Uhr

TERMINE

KBV-Autoren lesen vor
vom 05.-17.03.2013
Stand: 01.03.2013

Dienstag, 05.03.2013

KLAUS WANNINGER
Krimilesung
Bücherei Schwaikheim, Uhlandstr. 8, 17409 Schwaikheim
Beginn: 19.30 Uhr

Donnerstag, 07.03.2013

RALF KRAMP
Krimilesung zum Menü
Hof Eulendorf 2, 54533 Gransdorf
Tel.: 06567-352
Beginn: 20.00 Uhr

Freitag, 08.03.2013

JACQUES BERNDORF & CHRISTIAN WILLISOHN
Lesung mit Musik
Präsentation des Hörbuches „Nuttenbunker"
Burg Satzvey, An der Burg 3, 53894 Mechernich
Beginn: 20.00 Uhr
www.eifel-kultur.de

PETER GODAZGAR
Krimilesung
RUHE SANFT IN SACHSEN-ANHALT
Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10,- €
Anmeldung empfohlen unter Tel. 040 / 32 11 91 oder
info@speicherstadtmuseum.de

Freitag, 15.03.2013

JACQUES BERNDORF
Krimilesung
EIFEL-BULLEN
Bibliothek Troisdorf-Sieglar, Edith-Stein-Str., -53844 Troisdorf
Beginn: 19.00 Uhr

CARMEN SCHMIDT, SONJA HÖSTERMANN
Krimilesung
ETWAS BESSERES ALS DEN TOD
Diako, Tagungssaal 8. Stock, Heerstr. 406-408, 28239 Bremen
Nähere Infos folgen, Beginn ca. 15.30 Uhr

Samstag, 15.03.2013

TATJANA KRUSE
Krimilesung zum Menü
im Rahmenprogramm
von AUTOREN HAUTNAH ERLEBEN
Krimihotel Hillesheim

Sonntag, 17.03.2013

JÜRGEN ALBERTS, ROSE GERDTS-SCHIFFLER
Krimilesung
ETWAS BESSERES ALS DEN TOD
Cinema im Ostertor, Ostertorsteinweg 105, 28203 Bremen
Tel.: 0421/700914
Beginn: 11.00 Uhr

2. März 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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