Trödel-Jubiläum: Der RTL II-Trödeltrupp wird 400!

Der RTL II-Trödeltrupp hat allen Grund zu feiern! Am 16. Dezember um 21:15 Uhr heißt es für die Trödelexperten Sükrü Pehlivan, Otto Schulte und Mauro Corradino bereits zum 400. Mal kräftig ausmisten und Dachböden, Scheunen und Keller von allerhand Trödel befreien. In 400 Folgen kommt natürlich so einiges zusammen: unzählige Fundstücke, denkwürdige Erlebnisse - und am Ende jede Menge glückliche Familien.

In der 400. Folge sind die Trödelexperten zu Besuch bei Jenny. Vor vier Wochen ist der geliebte Vater der 25-Jährigen gestorben. Er hinterlässt ihr ein riesiges Antiquitätengeschäft mit Wohnhaus und Scheunen - doch leider auch eine ganze Menge Schulden. Mauro, Otto und Sükrü reisen an, um der Familie zu helfen.

Was waren für euch die denkwürdigsten Funde der letzten 400 Folgen?

Mauro: Ich habe in einer Episode ganz überraschend Gold und Silber im Wert von insgesamt 9.300 Euro gefunden. Und als Otto einen Tresor verkaufen wollte, hat er hinter dessen Holzverkleidung ein Sparbuch, einen 500 D-Mark-Schein und eine Goldkette entdeckt. Den Vogel abgeschossen hat allerdings Sükrü, als er einen Aktenordner öffnete und ihn plötzlich ganze 35.500 Euro Bargeld angelacht haben.

Und an welche besonderen Erlebnisse erinnert ihr euch gern zurück?

Mauro: Otto und ich haben mal einen Rasierapparat verkauft - oder zumindest, was wir dafür gehalten haben. Später stellte sich dann heraus, dass es ein Lichtmessgerät war. Wir sind alle in schallendes Gelächter ausgebrochen.
Otto: Ich denke noch oft an Ilse aus Folge 113 zurück. Die ältere Dame wurde von ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter nicht gut behandelt. Als sie endlich eine eigene Wohnung bekam, in der sie sich wohlfühlen konnte, war ich wahnsinnig froh und habe sie später, nach dem eigentlichen Einsatz, nochmal dort besucht.
Sükrü: Edith aus Folge 144 hat mich zutiefst gerührt. Als wir uns verabschiedet haben war sie so dankbar, dass sie ihren Kindern gesagt hat, sie möchte mein Autogramm mit ins Grab nehmen, wenn sie einmal stirbt.

Was würdet ihr gerne einmal finden?

Mauro: Ein Gemälde von einem namhaften Künstler wäre nicht schlecht. Oder, ganz klar, einen Bentley S1 Coupé!
Otto: Ein großer Goldbarren wäre was Feines!
Sükrü: Am liebsten würde ich etwas finden, das auf den ersten Blick gar nicht besonders wertvoll scheint, sich dann aber später durch verschiedene Recherchen als echter Schatz entpuppt.

Was macht euch besonders viel Spaß an eurer Arbeit?

Mauro: Ich reise gerne, genieße es, häufig unterwegs zu sein. Noch dazu liebe ich es, immer wieder neue Menschen kennen zu lernen.
Otto: Ich habe vor allem Spaß daran, Trödel zu Geld zu machen. Ich bin nun mal so ein richtiger Schatzsucher.
Sükrü: Die meist herzlichen Verabschiedungen der Leute am Ende eines Einsatzes bereiten mir besonders viel Freude. Viele Familien sind wirklich unglaublich dankbar.

Wie viel Zeit bleibt euch eigentlich noch für eure eigenen Läden?

Otto: Sükrü und ich betreiben gemeinsam drei Goldankaufsgeschäfte in Mönchengladbach, Heinsberg und Düsseldorf. Ich bin etwa drei Tage pro Woche dort, Sükrü einen Tag.
Mauro: Mir bleiben rund drei Tage pro Woche für mein Antiquitätengeschäft in Köln.

Was macht den Erfolg von „Der Trödeltrupp - das Geld liegt im Keller“ aus?

Mauro: Wir sind alle drei komplett unterschiedlich - und können dabei genauso sein, wie wir sind, wir müssen uns nicht verstellen. Ich denke, das ist auf jeden Fall eine der Besonderheiten des Formats. Außerdem sind alle Fälle und Verkäufe echt.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Mauro: Ich bin sehr zufrieden - am liebsten soll alles so bleiben wie es ist.
Otto: Noch jede Menge weitere Trödeltrupp Folgen!

14. Dezember 2013, von Amrit 'GrollTroll' Thukral

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