Die drei ??? und die schwarze Katze - Klassiker trifft auf Moderne

Ab 12. Dezember kommen nicht nur Fans der Kultdetektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews erneut auf ihre Kosten, sondern auch hörspielaffine Menschen, die Freude am Erleben modernster Audio-Technik oder phantasievollen Visualisierungen haben.

Die Besucher der Planetarien in Berlin, Bochum, Hamburg, Jena, Kiel, Mannheim und Wolfsburg erwartet ein „illustriertes Hörspiel“ im 3-D-Sound, das Emotionen für Augen und Ohren erfahrbar macht.

Das Erlebnis ist einmalig, großartig, sehr sehr spannend und eignet sich für die ganze Familie
, schwärmt Sprecher Andreas Fröhlich (Bob Andrews).
Man setzt sich in den Saal und ist akustisch in der Geschichte drin. Es ist ein gemeinschaftliches Hören, das man in solch einer Tonqualität eben nur im Planetarium erleben kann.

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Die drei ??? und die schwarze Katze wird nicht nur eingefleischten Fragezeichen-Fans ein Begriff sein. Das Buch von William Arden erschien bereits 1971; 1979 folgte das Hörspiel bei EUROPA. Diese Folge der erfolgreichsten Hörspielserie der Welt war zu LP- und MC-Zeiten eine der beliebtesten. Die für die Sound-Technologie in den Planetarien neu aufgenommene Fassung mit 90 Minuten Spieldauer hat Hörspielmanuskript-Autor André Minninger auf Basis des Original-Buches neu geschrieben. Neben der Besetzung der drei Detektive finden sich auch in einigen Nebenrollen Sprecher der Originalfassung von 1979. So können sich Insider auf ein Wiederhören mit Stefan Schwade als Schießbuden-Besitzer Andy Carson freuen. Stefan Schwade, der nun seit Jahrzehnten hauptberuflich als Arzt praktiziert, hat sich im Studio sofort wieder wie zu Hause gefühlt. Nur hat sich das Blatt in Hinblick auf die Sprechererfahrung gewendet:

Mittlerweile sind die Kollegen bekannte Vollprofis, die superkollegial und hilfsbereit sind, wenn der Amateur mal ein bisschen kämpfen muss
, verrät Schwade.

Aber auch Sprecher Andreas Fröhlich ist für die Neuaufnahme noch einmal „zurück auf Anfang“ gegangen:

Die schwarze Katze neu aufzunehmen, war wirklich etwas Besonderes, denn diese Folge mochte ich schon immer sehr gerne. Man darf nicht vergessen, dass die Geschichte für die ganz jungen drei Fragezeichen geschrieben war. Das heißt, die Motivation, was sie machen, wie sie reagieren, ist eher kindlicher. Ich habe mir deshalb die ganze ‚schwarze Katze’ vorher nochmal angehört, um zu hören, wie ich das damals vor 38 Jahren gesprochen habe. Ich habe versucht, den Ton ein bisschen wieder so wie damals zu treffen, damit die Naivität auch richtig rüberkommt. Ich habe den Eindruck, dass das wirklich ganz gut funktioniert hat.

Es hat funktioniert! Doch neben einem vielschichtigen Klangerlebnis erwartet die Besucher ein „illustriertes Hörspiel“ mit unterstützenden Visualisierungen an der Planetariumskuppel. Die Künstlerinnen Claire Dorweiler und Melisa Palacio Lopez haben sich dabei von der Bilderwelt von Aiga Rasch, der langjährigen Illustratorin der Buch- und Hörspielreihe inspirieren lassen. Dazu Claire Dorweiler:

An den Stil von Aiga Rasch anzuknüpfen, war wesentlich für die Arbeit und auch die größte Herausforderung für mich. Die Visualisierungen sollen ja in sich leben und das geht nur, wenn man einen Weg findet, eigenen Ausdruck hinein zu legen.
Melisa Palacio Lopez ergänzt:
Wichtig ist, dass das Publikum eintauchen kann in die Welt der drei ???. Herausforderung war dabei für mich, die Emotionen, die Lebendigkeit und die Dynamik aus dem Hörspiel zu übernehmen und sich vorzustellen, wie das bildlich umgesetzt werden kann. Die Atmosphäre soll durch die animierten Illustrationen auch für die Augen erfahrbar gemacht werden.

Die Handlung: In einem kleinen Wanderzirkus wittern die drei Detektive Justus, Peter und Bob ihren neuesten Fall. Denn wenn ein finster aussehender Mann mit Gewalt eine hässliche Stoffkatze an sich bringen will, sie stiehlt und am nächsten Tag per Zeitungsanzeige weitere Katzen sucht, muss doch etwas dahinter stecken?

„Die drei ??? und die schwarze Katze ist eine Produktion von HO3RRAUM Media und EUROPA / Sony Music Entertainment. Co-Produzent Markus Schäfer freut sich, dass nicht nur die Fans das „neue“ Medium 3D- Hörspiel ins Herz geschlossen haben: „Wir haben mit den vier vorangegangenen Produktionen mehr als 100.000 Besucher von den drei ??? Soundabenteuern überzeugen können. Die Reihe hat viele Zuhörer erstmals seit Kindesalter wieder ins Planetarium geführt.“

Informationen und Spieltermine der 7 Planetarien auf:
www.dreifragezeichen.de/planetarium

19. November 2017, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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