Preview (Kino): Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
Nach neun Jahren kommt nun das nächste Epos der J.R.R. Tolkien-Reihe ins Kino.
Der Filmemacher Peter Jackson hatte mit dem drei Teiler Der Herr der Ringe insbesondere mit Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs die Messlatte sehr hoch gelegt.
Kann der Der Hobbit – Eine unerwartete Reise diese übertreffen?
Mehr in unserem Preview ...
Der Hobbit – Eine unerwartete Reise ist der erste Film der dreiteiligen Kinofassung des beliebten Klassikers Der Hobbit von J.R.R. Tolkien. Die drei Filme spielen in Mittelerde ca. 60 Jahre vor dem ersten Teil der Der Herr der Ringe, den Jackson und sein Filmteam als Blockbuster-Trilogie auf die Leinwand brachten.
Im Mittelpunkt steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der ahnungslos an einer epischen Mission teilnimmt: Es gilt, das Zwergenreich Erebor zu befreien, das vor langer Zeit unterworfen wurde.
Überraschend taucht der graue Zauberer Gandalf bei Bilbo auf, und schon bald begleitet der Hobbit die Gruppe der 13 Zwerge unter der Führung des legendären Kriegers Thorin Eichenschild. Ihre reise führt sie in die Wildnis, durch gefährliche Gebiete, in denen es von Orks, tödlichen Wargen und Zauberern nur so wimmelt.
Ihr Ziel liegt zwar in den östlichen Wüsten des "Einsamen Berges", doch zunächst müssen sie aus den Tunneln entkommen, wo Bilbo jenem Wesen begegnet, das sein Leben nachhaltig beeinflussen wird.
Doch mehr sei erstmal an dieser Stelle nicht erwähnt.
Viele alte bekannte Gesichter spielen wieder aus den vorherigen Filmen mit:
Mit dabei ist zum Beispiel McKellen als Gandalf und Martin Freemann übernimmt die Rolle des Titelhelden Bilbo Beutlin. Ebenso dabei sind: Cate Blanchett als Galadriel, Ian Holm als der ältere Bilbo, Christopher Lee als Saruman, Hugo Weaving als Elrond und Elijah Wood als Frodo.
Peter Jackson drehte die drei Filme in 3D und mit 48 Einzelbildern pro Sekunde. Das kann man so vergleichen, wie die Qualität einer DVD und einer Blu-Ray auf einem HDTV-Gerät. Bei den malerischen Landschaften überzeugt die hohe Bildfrequenz. Durch das Stereokamera-Technologie-Verfahren, produzierte [Peter Jackson] eine unglaublich detailreiche Fabelwelt. Hierdurch wirken die Elben noch „elfenhafter“.
Fazit
Nach knapp drei Stunden Kinoerlebnis pur, gab es erstmal nur ein WOW.
Mehr brachte man nach den tollen Bildern nicht hervor und musste erstmal die ganzen Eindrücke, Bilder und Musik auf sich wirken lassen. Wieder einmal wird man in die Fabelwelt von J.R.R. Tolkien gezogen und erfährt einiges mehr, im Gegensatz zum Buch Der kleine Hobbit. Gekonnt werden kleine Geschichten aus dem Anhang vom Herr der Ringe mit eingebunden. Auch sehr beeindruckend, wenn die Zwergenschar nach einem genüsslichen Dinner ihr Lied anstimmen, da stellten sich bei einigen Zuschauern die Härchen hoch und bekamen eine Gänsehaut. Tolle Aufnahmen sind zu sehen, wenn die Gemeinschaft durch "Wilderland" zu den Ufern des "Langen Sees" hin zu den Hängen des "Einsamen Berges" reist. Die Landschaft Neuseelands eignet sich dazu besonders, wie wir es auch schon aus den anderen Teilen vom Herr der Ringe kennen.
Zur deutschen Synchronisation kann ich leider nichts sagen, da wir die englische Original-Fassung gezeigt bekommen haben.
Peter Jackson liefert uns nicht nur erneut eine fesselnde Geschichte mit tollen Darstellern und hinreißender Optik, sondern auch in technischer Hinsicht setzt er neue Maßstäbe – und übertrifft sich dabei selbst wieder.
Schade, dass es nun 365 Tage dauert, bis die Reise fortgesetzt wird. Der Hobbit: Eine unerwartete Reise startet am kommenden Donnerstag in den deutschen Kinos. Der Start des zweiten Films The Hobbit: The Desolation of Smaug ist ein Jahr darauf für den 12.12.2013 vorgesehen und der dritte Teil Der Hobbit: hin und zurück startet am 17.07.2014.