Feature | 10 Fakten zu James McAvoy

Er ist einer der heißesten schottischen Exporte der letzten Jahre: James McAvoy. In ABBITTE (2007) und GELIEBTE JANE (2007) zeigte er sich von seiner gefühlvollen Seite, in X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG (2011) spielte er den mächtigen Professor X. Nun ist er extrem versaut als Inspector Bruce Robertson in der Irvine Welsh-Verfilmung DRECKSAU (ab 25. Februar 2014 auf DVD und Blu-ray) unterwegs.

Wir haben zehn Fakten gesammelt, die man über den neuen schottischen Superstar wissen muss:

1. Ursprünge
Geboren wurde James Andrew McAvoy am 21. April 1979 im Glasgower Stadtteil Scotstoun. Nach der Trennung seiner Eltern wuchs er bei seinen Großeltern James und Mary Johnstone auf und fasste schon früh den Entschluss, Schauspieler zu werden. Im Alter von 16 Jahren trat er erstmals am Theater auf und machte im Jahr 2000 einen Abschluss an der renommierten Royal Scottish Academy of Music and Drama.

2. Brötchen verdienen
Aller Anfang ist schwer. Wer denkt, dass einem hervorragenden Schauspieler gleich nach der Ausbildung die Jobs nur so zufliegen, der irrt gewaltig. Bevor er an seiner Traumkarriere arbeiten konnte, musste er ersteinmal kleinere Brötchen backen - tatsächlich als Bäcker.

3. Theater, Theater!
Nach eigenen Aussagen liebt James McAvoy das Theater über alles! Und da war er auch schon in so einigen bekannten Stücken zu sehen. Unter anderem in ROMEO UND JULIA, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und WEST SIDE STORY.

4. TV-Stories
Nach seinen ersten Theaterrollen startete McAvoy zunächst im Fernsehen durch und machte erste Kritiker auf sich aufmerksam. Er spielte u.a. in der Erfolgsserie BAND OF BROTHERS (2001) von Steven Spielberg und Tom Hanks und der Science Fiction-Miniserie CHILDREN OF DUNE (2003).

5. Auszeichnungen
DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND (2006) und ABBITTE brachten ihm Nominierungen für den Europäischen Filmpreis 2007 und 2008 sowie für den Golden Globe Award 2008 ein.

6. Privat, privat!
Verheiratet ist James McAvoy mit der neun Jahre älteren Schauspielerin Anne-Marie Duff, nach eigenen Angaben die Frau seines Lebens. Das Paar lebt in London und hat seit 2010 einen Sohn.

7. Geheime Kindheitsträume
Nicht Feuerwehrmann, nicht Polizist oder Kapitän, nein, der junge James McAvoy träumte als kleiner Junge kurzzeitig von einem ganz anderen Job: Eine zeitlang wollte er tatsächlich katholischer Priester werden. Warum? Da kann man viel reisen, so die Begründung des Schotten.

8. Erwachsene Träume
Nein, nichts Versautes! Dabei sagen wir nicht, dass nicht auch in Herrn McAvoy eine kleine Drecksau stecken mag, seine Traumrolle aber ist eher weniger anzüglich: Als großer Fan des Celtic Football Club würde er gern mal die Fußballlegende Jimmy Johnstone spielen. Ob ihm dieser Wunsch einmal erfüllt wird?

9. Ehrenamt
Bei den Dreharbeiten zu DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND war James McAvoy so geschockt von den Zuständen in Uganda, dass er sich seitdem für das Britische Rote Kreuz engagiert und auf Hilfsprojekte in Uganda aufmerksam macht.

10. Die Gesichter des James McAvoy
Mit seiner Rollenwahl beweist der Schotte eine enorme Wandlungsfähigkeit. Während er in DIE CHRONIKEN VON NARNIA: DER KÖNIG VON NARNIA (2005) den kauzigen Faun Mr. Tumnus gab, zeigte er sich in EIN RUSSISCHER SOMMER (2009) gefühlvoll, in X-MEN mächtig und in DRECKSAU nun komplett versoffen und korrupt. Und nicht nur die Charaktere sind unterschiedlich: auch optisch kann er sich erstaunlich verwandeln. Für seine Rolle des Bruce Robertson musste er eine spezielle Whisky-Diät einhalten, wie man in DRECKSAU auch wunderbar beobachten kann.

DRECKSAU ist ab dem 25. Februar 2014 auf DVD und Blu-ray im Handel erhältlich.

Zum Film:
Detective Sergeant Bruce Robertson (James McAvoy) hasst seinen Job bei der Polizei von Glasgow. Doch er will unbedingt befördert werden. Denn nur dann wird seine Frau zu ihm zurückkehren - meint er. Auf dem Weg zum begehrten Posten des Detective Inspectors gibt es leider ein paar Hindernisse: Bruce ist kokainsüchtig, ein geistiges und körperliches Wrack und überhaupt kein netter Mensch, sondern eine Drecksau.
Aus seiner eigenen Perspektive kommt allerdings nur er für diese Beförderung in Frage. Denn die Kollegen sind Idioten. Bruce tut alles dafür, die Konkurrenten gegeneinander aufzuhetzen. Er deckt ihre dunklen Geheimnisse auf, verführt ihre Frauen und stürzt sie ins Unglück - alles direkt vor den Augen seines Vorgesetzten Bob Toal und stets im Dialog mit seinem Psychiater Dr. Rossi. Schon bald verheddert sich Bruce in einem Netz aus Intrigen, Drogen, Sex und Wahnsinn.
Die Vergangenheit holt ihn ein und sein krankes Hirn konfrontiert ihn unverhofft mit einem bislang unbekannten Gegner - seinem eigenen Gewissen. Vielleicht ist Bruce ja doch nicht dieser unbezwingbare Berg von Männlichkeit, für den er sich hält. Vielleicht ist sein Verstand ja doch nicht so fein justiert, wie er immer dachte. Jetzt muss sich Bruce entscheiden, ob er sein verkorkstes Leben weiterführen will oder ob er versuchen soll, den Absturz doch noch aufzuhalten. So beginnt eine mitreißende, dramatische und zugleich saukomische Reise an die Grenzen des Verstandes.

18. Februar 2014, von Andreas 'ResQ' Nix

Ascot Elite Filmverleih GmbH

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versaut zu sein

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Release25.02.2014
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