"Bella ..." – die Vierte: Andrea Sawatzki und Peter Sattmann drehen neuen Film der ZDF-Komödienreihe
Nach dem Dreh zu "Bella Dilemma" im September 2012 beginnen am Dienstag, 23. Oktober, die Arbeiten am vierten Film der ZDF-Komödienreihe "Bella ..." mit Andrea Sawatzki in der Titelrolle. Die neueste Herausforderung für die inzwischen alleinerziehende Mutter von zwei Kindern ist ihr Vater Friedrich (Peter Sattmann), der eines Tages volltrunken und mittellos vor ihrer Tür steht. Das Drehbuch schrieb Melanie Brügel, Regie führt Edzard Onneken. Produziert wird der Film von der Hager Moss Film GmbH München. Kirsten Hager ist Produzentin, Carmen Stozek die Producerin. Die Redaktion im ZDF hat Wolfgang Grundmann.
Voller Energie organisiert Bella gerade ihren zurück gewonnenen Familien-Alltag. Nachdem ihr Ex-Mann Martin (Thomas Sarbacher) wegen einer neuen Stelle nach München gezogen ist, kümmert sich Bella nun allein um das gemeinsame Patenkind Tom (Milo Maximilian Gabelmann) und um ihre Tochter Lena (Lucie Hollmann). Nicht, dass Bellas Alltagsprobleme damit schon gelöst wären: Sie braucht auch einen Betreuungsplatz für Tom. Denn das Pensum in ihrer Physiotherapiepraxis "Oase" ist nur zu schaffen, wenn Bella Vollzeit arbeitet.
In diesem Moment platzt Bellas Vater Friedrich (Peter Sattmann) als unwillkommene Überraschung in ihr Leben: Mitten in der Nacht steht er – in Begleitung zweier Polizeibeamter – vor Bellas Wohnungstür und bittet um ein Bier. Bella bleibt nichts anderes übrig, als ihren Vater zumindest über die Schwelle zu lassen, obwohl es zwischen den beiden einen großen, unbereinigten Konflikt gibt: Friedrich, passionierter Bühnenmusiker, Charmeur und Hallodri in Person, hat seine Familie verlassen, als Bella zwölf war, um mit seiner damaligen Band auf Tournee zu gehen. Dieser Schmerz ist seither stets geblieben, so dass sie Friedrich nun folgerichtig und umgehend vor die Tür setzt. Ihre Schwester Eva (Lisa Martinek), die gerade ihren Mann Rainer (Thomas Heinze) einer außerehelichen Beziehung verdächtigt, bestärkt sie darin, unter das Thema Vater einen Schlussstrich zu ziehen. Nur Lena ist da anderer Meinung: Voller Offenheit und Neugierde auf den ihr vorenthaltenen Großvater lässt sie Friedrich wieder ein.