ZDF-„Terra X“-Zweiteiler über Alexander den Großen

Er gilt als der Vorzeige-Weltherrscher der Geschichte: Kein Superlativ scheint Alexander dem Großen gerecht zu werden, seiner charismatischen Persönlichkeit, seiner Kunst in der Kriegsführung oder seiner Vision von einem friedlichen, multikulturellen Imperium

Als Kriegsherr ist der Makedonenkönig schon zu Lebzeiten eine Legende, zum Mythos aber erhebt ihn erst die Nachwelt. Die historische Figur dahinter ist über die Zeit fast völlig verschwunden. Dieser will die zweiteilige Terra X-Dokumentation am Sonntag, 26. Oktober 2014 und 2. November 2014, jeweils 19.30 Uhr, auf die Spur kommen. Der Film arbeitet historische Schlüsselereignisse aus dem Lebens Alexander des Großen heraus, die verdeutlichen, wie der Königssohn aus dem entlegenen Norden Griechenlands zum ersten europäischen Weltherrscher wurde.

Die erste Folge am Sonntag, 26. Oktober 2014, 19.30 Uhr, beschäftigt sich mit den frühen Jahren des Welteroberers. Auf der Basis moderner Geschichtsforschung beleuchtet der Film Auf dem Weg zur Macht die Verhältnisse am makedonischen Hof und in Griechenland, stellt die wichtigsten Ereignisse und Menschen im Leben von Alexander vor und erzählt, welchen Einfluss sie auf seine weitere Entwicklung genommen haben.

Im Zentrum der zweiten Folge Bis ans Ende der Welt am Sonntag, 2. November 2014, 19.30 Uhr, steht Alexanders gigantischer Eroberungszug. Er führt ihn durch Kleinasien, Ägypten, Persien und Pakistan bis nach Indien - ans Ende der damals bekannten Welt. Scheinbar mühelos schuf der Makedone innerhalb von elf Jahren das größte Imperium der Antike. Nach seinem frühen Tod im Jahr 323 vor Christus zerfiel das Alexanderreich binnen kürzester Zeit. Die imperiale Idee aber prägt die weitere Geschichte Europas, angefangen von Caesar bis Napoleon und darüber hinaus.

ARTE zeigt den Zweiteiler als 90-minütige Fassung am Samstag, 25. Oktober 2014, 20.15 Uhr.

23. Oktober 2014, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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