ZDF-Magazin "Terra Xpress" geht Betrugsfällen nach

Obwohl die Tachos moderner Autos angeblich manipulationssicher sind, ist immer wieder von betrügerischen Machenschaften bei Gebrauchtwagenverkäufen zu hören. ADAC und Landeskriminalämter schätzen, dass fast ein Drittel der Gebrauchtwagen in Deutschland mit nach unten manipulierten Kilometerständen verkauft werden. Diesen Betrugsfällen geht Terra Xpress im ZDF am Sonntag, 21. Oktober 2012, 18.30 Uhr, mit versteckter Kamera nach. Das Wissenserlebnis-Magazin gibt außerdem Tipps, wie man beim Autokauf auf Nummer sicher gehen kann.

Betrügern sind auch Tausende von Schulabsolventen auf den Leim gegangen. Ganoven kassierten von etwa 40 Schulen und ihren Abiturienten rund eine dreiviertel Million Euro – angeblich, um Abi-Partys zu organisieren. "Terra Xpress" zeigt, wie dieses groß angelegte Betrugsmanöver funktioniert hat und wie manche der geprellten Schüler am Ende doch noch zu ihrer verdienten Abifeier kamen.

Außerdem schildert das ZDF-Magazin den größten Kunstfälscher-Skandal der Nachkriegsgeschichte. Für die Rekordsumme von 2,88 Millionen Euro versteigerte Prof. Henrik Hanstein vom Kölner Kunsthaus Lempertz ein ungewöhnliches Gemälde des Malers Heinrich Campendonk, das sich bald aber als Fälschung herausstellte. "Terra Xpress" zeigt, wieso die renommiertesten Kunsthändler trotz zahlreicher Gutachten auf die Fälschungen hereingefallen sind, und stellt eine hochmoderne Röntgenpistole vor, die an der TU Köln entwickelt wurde, um gefälschte Kunstwerke zu entlarven.

16. Oktober 2012, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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