ZDF-Dokureihe „Terra X: Kielings wilde Welt“

Tierfilmer Andreas Kieling besucht die Paradiese der Welt

Andreas Kieling auf Expedition rund um die Welt: In drei Folgen reist er für das ZDF zu den schönsten Paradiesen der Erde und präsentiert vom 30. März 2014, jeweils sonntags 19.30 Uhr, außergewöhnliche Vertreter der Tierwelt.

Extreme Lebensräume stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe "Terra X: Kielings wilde Welt". Dort trifft Andreas Kieling auf Forscher und Spezialisten, die in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind.

In der ersten Folge beginnt die Reise an der australischen Westküste. Das Ningaloo Riff ist das längste küstennahe Riff der Erde. Ein perfekter Lebensraum für Korallenarten und Tropenfische. Unangefochtener Star ist allerdings der Walhai. Andreas Kieling trifft sich mit Brad Norman, einem weltweit anerkannten Walhaiexperten, der ein System für die Identifikation der gepunkteten Riesen entwickelt hat. Die nächste Etappe liegt im Südosten Indiens. Im Rathambore Nationalpark schafft es Andreas, den seltenen bengalischen Tiger, der früher von den Maharadjas von Jaipur stark gejagt wurde, zu filmen. Auf der Nordseeinsel Helgoland beobachtet Kieling Kegelrobben. Rund 450 Jahre lang war die Robbenart fast vollständig aus dem Wattenmeer verschwunden. Durch Naturschutzmaßnahmen kommen aber seit knapp 15 Jahren jeden Dezember auf der Düne Süd wieder Junge zur Welt. Von Helgoland geht es auf die weit entfernten Falklandinseln: Fast am Kap Horn liegt der Archipel von 200 Inseln. Die zerklüfteten Küsten sind ein Vogelparadies und besonders bei Felsenpinguinen beliebt. Andreas Kieling trifft Klemens Pütz, der seit Jahren Felsenpinguine erforscht. Die letzte Etappe von Folge eins führt den Tierfilmer in den Simen Nationalpark im Nordwesten Äthiopiens. Die unvergleichliche Bergwelt mit ihren grasbewachsenen Berghängen ist ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Diese Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren.

www.terra-x.zdf.de

26. März 2014, von Alex 'Alex B.' Börner

ZDF

Hersteller

Websitezdf.de
Facebookfb/ZDF
Twittertwitter/ZDF
YouTubeyoutube/zdf

Mehr zu diesen Themen