Wilde Eroberer und Piraten - ZDFinfo zeigt dreiteilige BBC-Doku über die Wikinger

Sie gelten als blutrünstig, als wilde Eroberer und Piraten, sie sind die Bad Boys der Geschichte – aber waren sie wirklich so? Dieser Frage geht die dreiteilige BBC-Doku "Die Wikinger" aus dem Jahr 2012 nach, die ZDFinfo erstmals am Samstag, 11. Mai 2013, ab 20.15 Uhr zeigt.

Die erste Folge "Die mysteriösen Vorfahren" von Jon Eastman befasst sich mit der Vorgeschichte der Wikinger. Die Überreste von Kriegsschiffen und ein ehemaliger königlicher Palast sowie grausame heidnische Rituale lassen eine Vergangenheit auferstehen, die schließlich in das Zeitalter der Wikinger mündete.

Der zweite Film "Der Anfang des Handelsimperiums" von Rosie Schellenberg zeigt eine andere Seite der Wikinger, die wenig mit der weitverbreiteten Vorstellung von raubeinigen Rittern zu tun hat: Vielmehr lernen die Zuschauer Händler kennen, die chinesische Seide und Sklaven ebenso verkaufen wie buddhistische Statuen.

Der letzte Teil der Trilogie "Das Ende der Entdecker" von Simon Winchcombe behandelt das Ende des Wikinger-Zeitalters. Über nordische Expeditionen und dänische Könige führt die Reise zu König Knut, der Herrscher über ein nordisches Großreich und zugleich ein Vorreiter europäischer Standardisierung war – die EU hätte ihn geliebt.

ZDFinfo bietet die Wiederholungen der BBC-Reihe an weiteren unterschiedlichen Sendetagen an.

8. Mai 2013, von Amrit 'GrollTroll' Thukral

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