SCHULD nach Ferdinand von Schirach

Die außergewöhnliche ZDF-Krimiserie mit Moritz Bleibtreu

Sechs außergewöhnliche Kriminalgeschichten nach dem Bestseller des Berliner Autors und Strafverteidigers - das ist die Serie SCHULD nach Ferdinand von Schirach, die das ZDF ab dem 20. Februar 2015 sechs Mal, jeweils freitags um 21.15 Uhr, zeigt. Moritz Bleibtreu spielt den Berliner Anwalt Friedrich Kronberg, dessen Mandanten dafür stehen, dass jeder Mensch abhängig von den Umständen zu einem Täter werden kann.

Die Drehbücher schrieben [Jobst Christian Oetzmann, André Georgi, Nina Grosse] und Jan Ehlert. Regie führten Hannu Salonen und Maris Pfeiffer. Es produzierte Moovie GmbH in Berlin (Produzent: Oliver Berben). In dem hervorragend besetzten Programm spielen in den Episodenrollen neben vielen anderen Devid Striesow, Bibiana Beglau, Matthias Matschke, Hans-Michael Rehberg, Aylin Tezel, Gustav Peter Wöhler, Jörg Hartmann, Lisa Maria Potthof, Anna Maria Mühe, Benjamin Sadler, Samuel Finzi, Alina Levshin, Mišel Maticevic, Adrian Topol und Michael Gwisdek.

In Der Andere (20. Februar) lässt sich ein Ehepaar auf erotische Abenteuer ein, zunächst mit großem Genuss. Doch dann lässt sie ihr Machtspiel eine Grenze überschreiten: Sie schläft mit einem anderen, den er nicht erträgt.

In Schnee (27. Februar) stürmt ein Polizei-Einsatzkommando eine Wohnung, in der nachweislich Drogen verpackt werden. Der Mieter, ein zahnloser alter Mann, will zu dem Delikt nicht so recht passen. Er schweigt und will sich auch nicht verteidigen lassen.

In Ausgleich (6. März) misshandelt ein Mann über Jahre hinweg seine Frau. Nachdem er gedroht hat, auch die gemeinsame Tochter zu vergewaltigen, wird er erschlagen aufgefunden. Das Geständnis der Frau erschwert Friedrich Kronbergs Verteidigung.

Eine Gruppe von Jugendlichen in einem Internat nennt sich Die Illuminaten (13. März). Sie traktieren einen Außenseiter, der unbedingt zu der Gruppe dazu gehören will. Bei einem mystischen Ritual kommt er fast ums Leben. Dies ist Kronbergs rätselhaftester Fall.

DNA (20. März): Ein junges Obdachlosen-Pärchen tötet einen alten Mann und baut mit dem gestohlenen Geld eine bürgerliche Existenz auf. Zunächst kann ihnen nichts nachgewiesen werden. Doch 15 Jahre später arbeitet die Polizei mit DNA-Tests.

In Volksfest (27. März) vergewaltigen betrunkene Musiker eine junge Bedienung. Die polizeiliche Ermittlungsarbeit scheitert an gravierenden Fehlern. Und Kronberg verteidigt einen Mann, dessen Tat er verabscheut.

17. Februar 2015, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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