Ist „Leben auf dem Vulkan“ möglich?

ZDF-Dokumentation „Terra X“ über eine unbekannte Seite der Feuerberge

Explosionen, Lavaströme und giftige Gase - seit jeher bedrohen Vulkane Menschen, Tiere und ganze Kontinente. Die „Terra X“-Dokumentation am Sonntag, 10. August 2014, 19.30 Uhr, im ZDF zeigt jedoch eine andere Seite der Feuerberge: „Leben auf dem Vulkan“.

Internationale Kamerateams waren rund um den Globus unterwegs und haben Lebewesen beobachtet, die sich auf erstaunliche Weise an Asche und Glut angepasst haben und die Energie der Vulkane zu ihrem Vorteil nutzen.

Wie einst manche Dinosaurierarten lassen einige Reptilien und Vögel, wie etwa das Großfußhuhn in Indonesien, ihre Eier von der vulkanischen Hitze ausbrüten. Unbekannt ist es bisher, wie es eine grüne Sittichart in der unwirtlichen Umgebung des Masaya schafft, ihre Jungen aufzuziehen. Allein die Konzentration von Schwefel in der Luft des Vulkans müsste den grünen Flieger zum Absturz bringen. Auch an den Hängen der Unterwasservulkane in der Tiefsee, wo einst das Leben entstanden sein soll, erkundet „Terra X“ vielgestaltige Lebensgemeinschaften. Manche Meeresbewohner, wie beispielsweise die Tiefseegarnelen, entnehmen offenbar den Geräuschen der Unterwasser-Schlote, ob sie einen sicheren, ausreichend warmen und chemikalienreichen Wohnort bieten.

Die „Terra X“-Dokumentation veranschaulicht das „Leben auf dem Vulkan“ in einzigartigen Filmaufnahmen.

7. August 2014, von Birgit 'Gewinnspielfee' Bruckner

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