Review (Blu-ray): jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs

Wo wären wir heute, wenn nicht Steve Jobs in der Garage seines Jugendfreundes Steve Wozniak zufällig einen selbst gebauten Prototyp für einen Personal Computer gefunden hätte. Denn dem visionären Steve Jobs wurden sofort die Möglichkeiten dieses Geräts bewusst.

Der Film beruht auf der Biografie über das Leben von Steve Jobs.

2011 verstarb der iGod, wie ihn seine Anhänger nennen, an Krebs. Sein Unternehmen Apple, mit dem Logo des angebissenen Apfels prangt allgegenwärtig an Häuserwänden oder als Aufkleber an Autos. In der Filmbiografie wird der Lebenslauf des Selfmade-Millardärs Steve Jobs vom Jahre 1974 von der kurzen Studentenzeit bis zur Rückkehr zu Apple 1997 gezeigt und es werden viele Originalzitate verwendet.

Nach den ersten Gehversuchen beginnt 1977 mit dem heute legendären Nachfolgemodell Apple II der Siegeszug der jungen Firma, die sich in den folgenden Jahren von einem kleinen Garagenbetrieb zu einem gefeierten, börsennotierten Unternehmen und Global Player der Computer-Industrie entwickelt.

Die Hauptrolle wird von Ashton Kutcher gespielt, die Rolle des Steve Wozniak übernahm Josh Gad, Mike Markkula wird von Dermot Mulroney gespielt und John Sculley von Matthew Modine.

Fazit

Mit seinem Perfektionismus und übergroßen Erwartungen stieß Steve Jobs immer wieder alle vor den Kopf. Dies spiegelt auch der Film wieder, da die Figur Jobs übermäßig einseitig und stigmatisch dargestellt wird. Jedoch war Steve Jobs nun mal großer Visionär und ein filmisches Ehrenmal ist ihm zu gönnen. Ein weiterer Film über Steve Jobs um die Produkteinführungen von Mac, NeXT und des iPods könnte spannend werden.

Aufgrund der geringen Einnahmen in den US-amerikanischen Kinos lief der Film nicht in den deutschen Kinos, nun erschien die deutsch synchronisierte Fassung auf DVD und Blu-ray. jOBS ist also wohl nur etwas für hartgesottene Apple-Anhänger.

8. April 2014, von Markus 'Markus S.' Schaffarz