Feature | Spannende Insider-Fakten zum NEED FOR SPEED Film - Ein Blick unter die Motorhaube

Endlich mal mehr wissen als die Autoschrauberkumpels. Mit diesem Faktencheck über die kommende Kinoadaption des Rennspiels Need for Speed seid ihr gewappnet für den nächsten Auto-Smalltalk. Zwar verraten wir euch nichts über die optimale Motorölviskosität, die Umrechnungsformel von PS in kW oder was es mit Verringerung der Radlastdifferenz in Verbindung mit dem Absenken des Fahrzeugschwerpunktes auf sich hat. Dafür bekommt ihr ein Rundumpaket an Fakten und Hintergrundinfos zum Film und könnt schon jetzt vor dem Kinostart am 20. März richtig Gas geben.

  1. Noch bevor die Produktion richtig startete, mussten Aaron Paul (Tobey Marshall) und Dominic Cooper (Dino) sich einem Rennautotraining in der kalifornischen Wüste unterziehen. Im Gegensatz dazu wusste die Schauspielerin Imogen Poots (Julia Bonet) noch vor Drehstart nicht, wie man überhaupt ein Auto fährt.

  2. Extra für den Film wurden sieben unterschiedliche Mustangs desselben Typs gebaut. Jeder davon mit einem anderen Verwendungszweck wie z.B. Stunt-, Renn- und Nahaufnahmen. Ein Fahrzeug hat sogar eine eigens konstruierte Vorrichtung für Helikopterflüge.

  3. Die Need for Speed-Videospiel-Reihe hat sich seit der ersten Veröffentlichung 1994 rund 140 Millionen mal in 60 Ländern verkauft und wurde in 22 Sprachen übersetzt.

  4. Von den folgenden sechs Sportwagen wurde extra eine Nachbildung für die Dreharbeiten angefertigt: Koenigsegg Agera R, Lamborghini Elemento, Spano GTA, Saleen S-7, Bugatti Veyron und McLaren P-1.

  1. Für den Hauptcharakter Tobey Marshall wollte der Regisseur Scott Waugh einen Schauspieler, der ähnlich wie Steve McQueen aussehen sollte. Er entschied sich für Aaron Paul, der wahrscheinlich am besten für seine mit dem Emmy Award ausgezeichnete Rolle in der Serie Breaking Bad bekannt ist.

  2. John Gatins (Produzent) erstes Auto war ein Mustang der 1. Generation aus dem Jahr 1966. Der Mustang aus dem Film, mit dem Tobey (Aaron Paul) und Julia (Imogen Poots) quer durch das Land fahren, basiert auf dem Mustang GT500 (2013) der neusten Generation und ist somit ein direkter Nachfolger.

  3. Der Regisseur Scott Waugh und der Stuntman Lance Gilbert sind zusammen aufgewachsen, da ihre beiden Väter bekannte Stuntmänner in Hollywood waren. Für eine Nahaufnahme von Scott Mescudi außerhalb eines fliegenden Helikopters hat sich Regisseur Scott Waugh aufgrund seiner Stunterfahrungen lieber selber am Landekufen angekettet und gefilmt, da er nicht wollte, dass sein Kameramann ein zu großes Risiko eingehen muss.

  4. John und George Gatins sind Brüder. John ist der Produzent und George hat das Drehbuch zum Film geschrieben. Außerhalb ihres Berufs sind die beiden Brüder Autoliebhaber und besitzen eine eigene Garage in der sie Automobilklassiker restaurieren.


Wenn ihr noch mehr über den Film wissen wollt und schon lange auf einen richtig guten Autorennfilm gewartet habt, dann schaut euch ab dem 20. März 2014 Need for Speed im Kino an. Für den Fall der Fälle, dass doch noch einer der Kumpel vor dem gemeinsamen Kinobesuch fragt: Die optimale Motorölviskosität ist Jahreszeitenabhängig, 1,35962 PS = 1 kW und das Absenken des Fahrzeugschwerpunktes ist allgemein auch als Tieferlegen bekannt.

30. Januar 2014, von Amrit 'GrollTroll' Thukral

Need for Speed

Kino

Release20.03.2014
GenreAction
DistributorConstantin Film Verleih
DarstellerAaron Paul Dominic Cooper Imogen Poots Ramon Rodriguez Michael Keaton
RegieScott Waugh