DIE SCHÖNE UND DAS BIEST - Bezaubernde Premiere auf der Berlinale 2014

Französische Schönheit auf dem Roten Teppich der Berlinale: Der europäische Kult-Regisseur Christophe Gans präsentierte heute abend sein Fantasy-Spektakel DIE SCHÖNE UND DAS BIEST im Berlinale Palast. Zur Deutschlandpremiere empfing Festivaldirektor Dieter Kosslick neben dem Regisseur auch die Hauptdarstellerin Léa Seydoux sowie die Darsteller André Dussollier und Yvonne Catterfeld, die für glamouröse Eleganz auf dem Roten Teppich und für Romantik, Drama und Spannung auf der Kinoleinwand sorgten. Die Premierengäste zeigten sich von DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, der im Rahmen des Wettbewerbs außer Konkurrenz lief, sehr angetan und würdigten die fantasievolle und bildgewaltige Leinwandadaption des Märchenklassikers mit begeistertem Applaus. Im Anschluss daran feierten die Darsteller und das Team noch ausgelassen bis in die Morgenstunden auf der Party des deutschen Verleihs Concorde Film die gelungene Deutschlandpremiere.

Man schreibt das Jahr 1720. Nach dem Untergang seiner Schiffe ist ein Kaufmann (André Dussollier) ruiniert und gezwungen, mit seinen sechs Kindern auf dem Land zu leben. Unter diesen ist die fröhliche und anmutige Belle (Léa Seydoux), die jüngste seiner Töchter. Bei einer weiteren Reise gerät der Händler auf das Territorium eines bedrohlichen Ungeheuers (Vincent Cassel), das ihn für den Diebstahl einer Rose zum Tode verurteilt. Da Belle sich für das schreckliche Schicksal ihrer Familie verantwortlich fühlt, beschließt sie, sich an Stelle ihres Vaters zu opfern. Im Schloss des Biestes erwartet die Schöne aber nicht der Tod, sondern ein seltsames Leben, das Momente der Magie, Freude und Melancholie beinhaltet. Mit der Zeit kommen sich die Schöne und das Biest näher und Belle versucht, die Geheimnisse des Biests zu lüften. Sobald die Nacht hereinbricht, bringen Träume stückweise dessen Vergangenheit an den Tag. So offenbart sich ihr der tragische Umstand, dass dieses wilde und einsame Wesen einmal ein stattlicher Prinz war. Mutig und allen Gefahren zum Trotz, öffnet Belle ihr Herz und kämpft darum, das Biest von seinem Fluch zu befreien. Und dabei entdeckt sie die wahre Liebe.

Das neue Meisterwerk von Christophe Gans ist eine französisch-deutsche Co-Produktion und wurde mit Unterstützung des Studio Babelsberg sowie des Deutschen Filmförderfonds (DFFF), des Medienboard Berlin-Brandenburg und der Filmförderungsanstalt (FFA) sehr bildgewaltig in den Studios in Potsdam verfilmt.

14. Februar 2014, von Markus 'Markus S.' Schaffarz