Review (PC): Samantha Swift - Mystery from Atlantis

In Samantha Swift - Mystery from Atlantis schickt rondomedia den Spieler auf die Suche nach Relikten der versunkenen Stadt Atlantis. Wir haben uns das dritte Wimmelbild-Abenteuer der Archäologin genauer angesehen.

Bevor es auf die Reise nach den Geheimnissen von Atlantis geht, müssen zunächst einmal ein paar Vorbereitungen gemacht werden, und genau hier beginnt die Reise Samantha Swift zu den verschiedensten Orten der Welt, auf denen wir in typischer Wimmelbild Manier immer wieder Gegenstände suchen und benutzen müssen.

Gameplay

Wie für ein Wimmelbild-Spiel üblich verbringt man die meiste Zeit mit dem Suchen von vorgegebenen Gegenständen aus einer Liste, die in einem Zusammenhang zur erzählten Geschichte stehen. Die Gegenstände sind teilweise deutlich zu sehen, wenn man denn auf die richtige Ecke seines Bildschirms schaut, oder werden ganz bewusst von der Farbgebung und der Form auf dem Hintergrund oder anderen Gegenständen versteckt. Aufgelockert wird das Ganze von kleineren Rätseln, die es zu lösen gilt, oder Abwandlungen der sonst üblichen Suche nach Gegenständen in der Form, dass man auf zwei fast identischen Bildern die Unterschiede suchen muss oder einfach Gegenstände, ihrer Funktion nach sucht z. B. alles, was Krach macht. Auch werden einige Gegenstände nur elegant umschrieben z. B. so sind mit „Verbrecherarmreifen“ schlicht und ergreifend Handschellen gemeint. Auch werden einige Elemente erst durch verschiedene Aktionen in sichtbar, z. B. Startet man mit einem gefunden Schlüssel einen Ski-Jet, der dann wiederum einen neuen Gegenstand zum Vorschein bringt.

Ist man mit seinem Latein am Ende und weiß einfach nicht mehr weiter gibt es noch zwei Hilfe Funktionen: Die Erste zeigt einem einen gewünschten Gegenstand auf dem Bildschirm, die andere zeigt lediglich die Form des Gegenstandes, an der gefunden werden muss. Natürlich können beide nicht beliebig oft verwendet werden, und man verzichtet auch auf diverse Bonuspunkte. Auf einigen der insgesamt 40 Bilder sind zusätzlich zu den versteckten Gegenständen noch sogenannte „Swift-Vögel“ versteckt, die, wenn man denn alle gefunden hat, den „Hidden Objekt Modus“ freischalten, in dem man 18 ausgewählte Szenarien des Spiels im puren „Such-Spiel“ mit allen Gegenständen gegen die Zeit spielen kann.

Grafik & Sound

Die einzelnen Bilder sind durchgängig sehr farbenfroh und mit etwas Liebe zum Detail gezeichnet. Im Hintergrund sind meist einige Elemente, die sich bewegen und der Szene so ein wenig Leben einhauchen. Die Sounduntermalung ist insgesamt passend und läuft dezent im Hintergrund, ohne zu nerven. Soundeffekte untermalen die bereits angesprochenen Aktionen und Bewegungen in der Szene.

Fazit

Samantha Swift - Mystery from Atlantis ist wirklich schön in jeder Hinsicht schön in Szene gesetzt und schafft es einen für längere Zeit zu fesseln. Leider gerät die Story ein wenig in den Hintergrund, dafür werden aber abwechslungsreiche Suchbilder und kleine Rätsel präsentiert. Das etwa 4 Stunden andauernde Abenteuer mit der Archäologin ist vom Schwierigkeitsgrad nicht allzu hoch angesetzt und auch für Kinder zu bewältigen.
Samantha Swift - Mystery from Atlantis ist im Handel für ca. 5€ erhältlich.

Systemvoraussetzungen:

  • Athlon®-/ Pentium®- oder vergleichbarer Prozessor mit 1 GHz

  • Windows XP / Vista / 7

  • 1 GB RAM

  • 128 MB 3D-Grafikkarte

  • 16-Bit Soundkarte

  • CD/DVD Laufwerk

  • DirectX 8.1 kompatible Hardware

19. März 2013, von Amrit 'GrollTroll' Thukral

Samantha Swift And The Mystery From Atlantis

PC Spiel

GenreAdventure Wimmelbild
PublisherRondomedia
Release24.03.2010
DistributorRondomedia
EAN4032222403549

rondomedia Marketing & Vertriebs GmbH

Hersteller

Websiterondomedia.de

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