Review (Gesellschaftsspiel): Dicht dran

"Die Runde werde ich auf jeden Fall am dichtesten dran sein!", dieser Gedanke schießt einem sehr oft bei Dicht dran durch den Kopf. Nur blöd, dass die Mitspieler genauso denken ... hier mehr zu dem Kartenspiel.

Kurzbeschreibung

Dicht dran besteht aus Karten mit den Ziffern 1 bis 100. In jeder Runde bilden sich eine Zielkarte (zum Beispiel mit dem Wert 75) und eine sogenannte „Lücke“ (zum Beispiel von 23 bis 62). Ziel des Spiels ist es, mit seiner verdeckt abgelegten Karte am dichtesten an den Wert der Zielkarte heranzukommen. Wenn man im direkten Vergleich der Mitspieler verliert, kassiert man Minuspunkte. Ebenfalls Abstriche sammelt man, wenn die abgelegte Karte nicht in die „Lücke“ passt.

Spielablauf

Mit einer durchschnittlichen Spieldauer von 20 Minuten ist das Kartenspiel von dem Autor Reinhard Staupe ein simples Spiel, das schnell und einfach erklärt ist. Auch nach mehrmaligem Spielen verliert es nur wenig an Spielspaß. Der Kitzel besteht darin, dass man durch das verdeckte Kartenablegen nie weiß, ob die Mitspieler nicht doch vielleicht näher an der Zielkarte liegen und man somit die bis zu drei Minuspunkte selbst einheimsen muss, was übrigens schneller passiert, als man denkt.

Fazit

Bei Dicht dran handelt es sich um ein kleines Kartenspiel für zwischendurch, das auch nach mehrmaligem Spielen einen gewissen Spaßfaktor beibehält. Mit ein bisschen Strategie und ein bisschen mehr Glück hat man schnell den Dreh raus!

19. September 2013, von Katharina 'Katharina S.' Späth

Nürnberger-Spielkarten-Verlag GmbH

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