Review (DVD): The Purge - Die Säuberung

Ein Horror / Sci-Fi / Thriller mit einem gewagten Gedankenexperiment. Was wäre, wenn wir totalen Frieden hätten und die Kriminalitätsrate ist gering wie nie. Doch einmal im Jahr kann man sich ausleben, und zwar so wie man will. 12 Stunden alles tun und lassen, ohne dafür Rechenschafft ablegen zu müssen. Auf geht's ...

Wir schreiben das Jahr 2022. Besser gesagt schreiben wir den 21. März 2022.
Die Vereinigten Staaten werden von den "neuen Gründervätern" regiert. Diese führten einen Tag namens Die Säuberung (The Purge) ein, an dem jeder tun darf, was er will und das ungestraft.

In den 12 Stunden der Säuberung sind alle Notrufsysteme sowie Staatsgewalten nicht im Einsatz und somit kann selbst gemordet werden ohne das es dafür Strafen gibt.

Der Hilfesuchende James Sandin (gespielt von Ethan Hawke) vertreibt Sicherheitssysteme, die vor eindringenden Personen und Bedrohungen durch Die Säuberung schützen sollen (bspw. Stahlplatten vor den Fenstern). Kurz vor 19 Uhr (nach dem Abendessen) beginnen die Leute "Die Abriegelung", da um 19 Uhr Die Säuberung beginnt.
James Familie setzt sich aus ihm, seiner Frau Mary (Lena Headey) sowie seinem Sohn Charlie (Max Burkholder) und seiner Tochter Zoey (Adelaide Kane) zusammen.

Zoey hat einen älteren festen Freund namens Henry, der jedoch von James nicht geduldet wird. Henry schleicht sich beim Abendessen ins Haus, weil er mit dem Vater unter vier Augen reden will, jedoch stellt sich heraus das er James erschießen will.

Zur selben Zeit öffnete Charlie die Abriegelung, um einem Hilfesuchenden, der scheinbar verletzt ist, ins sichere Haus zu lassen. Bei dem anschließenden Feuergefecht wird Henry getötet und der Unbekannte verschwindet irgendwo in der riesigen Villa.

Der Mob mit dem Anführer

Plötzlich taucht ein Mob von maskierten auf, die sich als gebildete und Oberschichtler vorstellen, die jedes Jahr Die Säuberung zum Reinigen ihrer Seelen verwenden. Sie fordern ihre Beute, den Mann der in das Haus gelassen wurde, sonst würden sie sich Zutritt zu diesem verschaffen und alle darin töten. James entscheidet, dass er den scheinbaren Obdachlosen an die Männer ausliefern will, um seine eigene Familie zu schützen. Daraufhin entbrennt ein actiongeladenes Gefecht in dem Haus.

Sogar die Nachbarn verlassen ihre Häuser, um der Familie zu helfen, die für ihre eigenen sicheren Häuser verantwortlich ist. Jedoch will ich hier nicht zu weit vorausgreifen und noch etwas Spannung offen lassen.

Fazit

Der Film hat einen sehr interessanten Gedanken als Hintergrund. Das Thema wird aus vielen psychologischen Blickwinkeln beleuchtet und bietet einem, einer meiner Meinung nach ansehnlichen Blick auf Menschen, wie sie sein könnten in einer solchen Situation.

Wenn man einen Film schauen möchte, der nicht nur zur reinen Belustigung dient, sondern einen auch mal ein wenig mental und emotional anregt, kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen.

Und hier der offizielle Trailer:

7. Februar 2014, von Dennis 'kakashi_black' Feik

Der Hilfesuchende
Der Mob mit dem Anführer

Universal Pictures

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