Rennspiele führen Games-Charts an
Höher, schneller, weiter: In den deutschen Games-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, geht es sportlich zu. Vor allem Renntitel wie DriveClub sind bei den Käufern beliebt. Der neue Spitzenreiter der PS4-Hitliste punktet mit einer fast fotorealistischen Grafik und stellt den Teamgedanken in den Vordergrund: Bis zu sechs Spieler können gemeinsam auf Trophäenjagd gehen. Bei so viel PS-Power sehen selbst Fantasy-Blockbuster wie Mittelerde: Mordors Schatten (Platz zwei) und der Basketballspaß NBA 2K15 (neu auf drei) die Rücklichter.
Auch im Xbox One-Ranking wird kräftig aufs Gaspedal gedrückt. Forza Horizon 2 (Day One Edition) bietet riesige Open-World-Szenarien, spektakuläre Wettereffekte und einen beindruckenden Fuhrpark. Statt artig dem Straßenverlauf zu folgen, geht die ein oder andere Spritztour auch mal mitten durchs Dickicht. Die Rennboliden krachen vor Mittelerde: Mordors Schatten und FIFA 15 über die Ziellinie.
Angsthasen und Drückeberger sollten um Alien: Isolation (Ripley Edition) einen großen Bogen machen. Der Survival-Schocker spielt 15 Jahre nach den Ereignissen des ersten „Alien“-Films und ist nichts für schwache Nerven: Die junge Amanda Ripley sucht nach ihrer verschwundenen Mutter, findet in den Tiefen des Weltraums aber nur das pure Grauen. Im PC Highprice-Feld springt zum Auftakt die vierte Position heraus. Die Podiumsplätze werden von Die Sims 4 (Limited Edition), Mittelerde: Mordors Schatten und FIFA 15 besetzt.
Große Abräumer der Woche sind die knuffigen Skylanders, die mit Skylanders: Trap Team bereits in die vierte Runde gehen. Das wegweisende Konzept der Serie, Plastikfiguren mit Videospiel zu kombinieren, geht in den Nintendo Wii-Charts bestens auf: Das Starter Pack erobert Rang eins und drei (Dark Edition); auf Nintendo Wii U (zwei), Xbox 360 (drei) und PS3 (vier) springen ebenfalls gute Positionen heraus.
Über 2.000 Verkaufsstellen - das entspricht mehr als 70 Prozent des Gesamtmarkts - übermitteln tagesaktuell ihre Verkaufszahlen an GfK Entertainment. Diese bilden die Basis für die deutschen Games-Charts.