James McAvoy: Videomessage + 10 Fakten - Drecksau (Kinostart 17.10.13)

Er ist einer der heißesten schottischen Exporte der letzten Jahre: James McAvoy. In Abbitte (2007) und Geliebte Jane (2007) zeigte er sich von seiner gefühlvollen Seite, in [X-Men: Erste Entscheidung] (2011) spielte er den mächtigen Professor X. Nun ist er extrem versaut als Inspector Bruce Robertson in der Irvine Welsh-Verfilmung bDrecksau] (Kinostart: 17. Oktober) unterwegs. Bevor wir euch zehn Fakten über den schottischen Schauspieler verraten, sagt er erst einmal sagt uns der sympathische Hollywoodstar persönlich, warum man DRECKSAU unbedingt sehen sollte:

Videomessage von James Mc Avoy:

Und jetzt die 10 Fakten:

  • 1. Ursprünge

Geboren wurde James Andrew McAvoy am 21. April 1979 im Glasgower Stadtteil Scotstoun. Nach der Trennung seiner Eltern wuchs er bei seinen Großeltern James und Mary Johnstone auf und fasste schon früh den Entschluss, Schauspieler zu werden. Im Alter von 16 Jahren trat er erstmals am Theater auf und machte im Jahr 2000 einen Abschluss an der renommierten Royal Scottish Academy of Music and Drama.

  • 2. Brötchen verdienen

Aller Anfang ist schwer. Wer denkt, dass einem hervorragenden Schauspieler gleich nach der Ausbildung die Jobs nur so zufliegen, der irrt gewaltig. Bevor er an seiner Traumkarriere arbeiten konnte, musste er ersteinmal kleinere Brötchen backen - tatsächlich als Bäcker.

  • 3. Theater, Theater!

Nach eigenen Aussagen liebt James McAvoy das Theater über alles! Und da war er auch schon in so einigen bekannten Stücken zu sehen. Unter anderem in ROMEO UND JULIA, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und WEST SIDE STORY.

  • 4. TV-Stories

Nach seinen ersten Theaterrollen startete McAvoy zunächst im Fernsehen durch und machte erste Kritiker auf sich aufmerksam. Er spielte u.a. in der Erfolgsserie BAND OF BROTHERS (2001) von Steven Spielberg und Tom Hanks und der Science Fiction-Miniserie CHILDREN OF DUNE (2003).

  • 5. Auszeichnungen:

DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND (2006) und ABBITTE brachten ihm Nominierungen für den Europäischen Filmpreis 2007 und 2008 sowie für den Golden Globe Award 2008 ein.

  • 6. Privat, privat!

Verheiratet ist James McAvoy mit der neun Jahre älteren Schauspielerin Anne-Marie Duff, nach eigenen Angaben die Frau seines Lebens. Das Paar lebt in London und hat seit 2010 einen Sohn.

  • 7. Geheime Kindheitsträume

Nicht Feuerwehrmann, nicht Polizist oder Kapitän, nein, der junge James McAvoy träumte als kleiner Junge kurzzeitig von einem ganz anderen Job: Eine zeitlang wollte er tatsächlich katholischer Priester werden. Warum? Da kann man viel reisen, so die Begründung des Schotten.

  • 8. Erwachsene Träume

Nein, nichts Versautes! Dabei sagen wir nicht, dass nicht auch in Herrn McAvoy eine kleine Drecksau stecken mag, seine Traumrolle aber ist eher weniger anzüglich: Als großer Fan des Celtic Football Club würde er gern mal die Fußballlegende Jimmy Johnstone spielen. Ob ihm dieser Wunsch einmal erfüllt wird?

9. Ehrenamt

Bei den Dreharbeiten zu DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND war James McAvoy so geschockt von den Zuständen in Uganda, dass er sich seitdem für das Britische Rote Kreuz engagiert und auf Hilfsprojekte in Uganda aufmerksam macht.

10. Die Gesichter des James McAvoy

Mit seiner Rollenwahl beweist der Schotte eine enorme Wandlungsfähigkeit. Während er in DIE CHRONIKEN VON NARNIA: DER KÖNIG VON NARNIA (2005) den kauzigen Faun Mr. Tumnus gab, zeigte er sich in EIN RUSSISCHER SOMMER (2009) gefühlvoll, in X-MEN mächtig und in Drecksau nun komplett versoffen und korrupt. Und nicht nur die Charaktere sind unterschiedlich: auch optisch kann er sich erstaunlich verwandeln. Für seine Rolle des Bruce Robertson musste er eine spezielle Whisky-Diät einhalten, wie man in Drecksau auch wunderbar beobachten kann.

Zur Einstimmung auf den legitimen Trainspotting-Nachfolger hier noch einmal zwei Szenen aus Drecksau:

Clip „Eine nette Weihnachtsfeier"

Clip „Kontrollverlust“

18. Oktober 2013, von Birgit 'Gewinnspielfee' Bruckner