„Coalition Of Sustainable Front-Runners“ fordert grünes Verbraucherlabel von EU

Am 30. März wird die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag mit Vorschriften zur Kennzeichnung der Umweltauswirkungen von Produkten vorlegen. Die Kommission untersucht darin die Verwendung der Lebenszyklusanalyse-Methode (LCA) und insbesondere des Produkt-Umwelt-Fußabdrucks (PEF). Die große Frage bei diesem Gesetzesvorschlag ist, ob die EU-Kommission die Bewertung und Kennzeichnung der Umweltverträglichkeit von Produkten (mit Ökobilanzen) verbindlich oder freiwillig machen wird. Die Koalition fordert, dass dies obligatorisch sein soll.

Eine Koalition aus großen und kleinen Unternehmen der Konsumelektronik hat heute einen Brief an die EU-Kommission verschickt, in dem sie dazu auffordert, eine einheitliche Produktlebenszyklus-Methodik verbindlich vorzuschreiben.

Am Montag, den 21. März, hat die niederländische Partei GroenLinks das Europäische Parlament aufgefordert, verbindliche Umweltverträglichkeitsprüfungen und Umweltkennzeichnungen einzuführen. Sie hat dabei die „One Green Label Digital Coalition“ als Beispiel dafür angeführt, wie Dinge anders gemacht werden sollten und können.

Rogier Volmer, CEO von Trust International: „Wir haben einen offenen Brief geschrieben und andere Vorreiter im Bereich nachhaltiger Unterhaltungselektronik gebeten, sich dieser Koalition anzuschließen und den Brief zu unterzeichnen: https://onegreenlabeldigital.eu/ ". Gabriel Restaino, neuer Managing Director DACH, ergänzt: „Wir sind überzeugt davon, dass nun viele unserer regionalen Partner diesem Schritt ebenfalls folgen und so ein wichtiges Fundament für eine nachhaltigere und bewusstere Zukunft legen.“

Das Schreiben hat bereits in der ersten Woche über zwanzig Unterzeichner gefunden, und Unternehmen können sich immer noch anschließen.

Volmer: „Wir glauben, dass eine verbindliche Kennzeichnung der Auswirkungen auf die Umwelt durchaus möglich und notwendig ist:

  • Um den digitalen Wandel nachhaltig zu gestalten

  • Um Verbraucher und Unternehmen in die Lage zu versetzen, fundiert nachhaltige Entscheidungen zu treffen, die nachprüfbar, vergleichbar und vertrauenswürdig sind

  • Um gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen zu schaffen, die nachhaltig werden wollen."

Nachhaltigkeit bei Trust
Volmer: „Business as usual" ist keine Option mehr. Es liegt in unserer Verantwortung und unserem Bestreben, Produkte nachhaltig zu entwickeln, zu betreiben und den Verbrauchern intelligente, erschwingliche und nachhaltige Lösungen anzubieten. Das lässt sich nicht über Nacht erreichen. Es ist eine kontinuierliche Anstrengung, und wir arbeiten mit Partnern und Lieferanten zusammen, um diese intelligenten Veränderungen in unserer Branche, unserer Produktion, unserem Betrieb und unserer Produktpalette zu erreichen."

26. März 2022, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

Trust

Hersteller

Websitetrust.com
Facebookfb/trustgaminggear

Mehr zu diesen Themen