Eine gegen alle: ZDF-Fernsehfilm der Woche "Die Gruberin" - Schwarzhumoriger Heimatfilm um Habgier, Niedertracht und Bigotterie

Viel Arbeit, wenig Freizeit, keine Freunde: Sofie Gruber bewirtschaftet im tiefsten Bayern mit ihrem Mann Sepp und dessen Mutter Maria einen großen Bauernhof. Zum Dank wird sie täglich von ihren Lieben angegiftet und gemobbt. Lisa Maria Potthoff spielt die Titelrolle in dem ZDF-Fernsehfilm der Woche "Die Gruberin", der am Montag, 9. Dezember 2013, 20.15 Uhr, ausgestrahlt wird. In weiteren Rollen spielen Monika Baumgartner, Jürgen Tonkel, Sebastian Bezzel, Stephan Zinner und viele andere.

„Keine Mitgift, gräuslig und zu ...

... vertrocknet, um Kinder zu kriegen!“: Die junge Bäuerin Sofie Gruber hat nichts zu lachen. Die Ehe mit Sepp (Stephan Zinner) ist sie nicht aus Liebe, sondern aus Sachzwängen eingegangen. Dass die Ehe kinderlos geblieben ist, nimmt ihr die Familie ihres Mannes übel.

Eigentlich kann es für Sofie kaum schlimmer kommen, doch als sich ihr Sepp nach durchzechter Nacht aus Versehen eine Kugel durch den Kopf jagt, entwickeln die Schwiegermutter (Monika Baumgartner) und der Rest der Verwandtschaft einen teuflischen Plan: Um an das Erbe zu kommen, fälschen sie Totenschein und Testament und bezichtigen Sofie sogar des Mordes.

Habgier, Niedertracht und Bigotterie sind die treibenden Kräfte in diesem schwarzhumorigen Heimatfilm, den Thomas Kronthaler mit einem prominenten Ensemble bajuwarischer Charakterschauspieler inszenierte. Das Buch schrieb Claudia Kaufmann.

6. Dezember 2013, von Reinhard 'Reinifilm' Rieß

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