„Geliebte Feinde - Die Deutschen und die Franzosen“ - ZDFinfo zeigt zehnteilige Reihe über das deutsch-französische Verhältnis

50 Jahre nach dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag und fast 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs setzt ZDFinfo am Samstag, 28. Dezember 2013, einen Programmakzent: Die zehnteilige Reihe „Geliebte Feinde - Die Deutschen und die Franzosen“ - von 14.15 bis 21.45 Uhr - und weitere Filme zum Thema spiegeln mehr als 1000 Jahre wechselvolle Beziehungen der beiden Nachbarn.

Das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland ist historisch kontrastreich wie kaum ein anderes: Allein in den vergangenen 200 Jahren führten Franzosen und Deutsche ...

... fünf verheerende Kriege gegeneinander. Was ist dran an der These von der so genannten „Erbfeindschaft“? Wann wurden die Völker scheinbar unversöhnliche Gegner - über Generationen hinweg? Darauf gibt die Reihe, die von ZDFinfo mitinitiiert und mitgestaltet wurde, Antworten.

Wie kam es dann schließlich zur historischen Wende nach dem Zweiten Weltkrieg? Gab es nicht schon in früheren Epochen Zeiten des Miteinanders, des Austauschs und der Freundschaft?

Geliebte Feinde“ lädt ein zu einer aufschlussreichen und unterhaltsamen Zeitreise durch zwölf Jahrhunderte, von den Kriegszügen Karls des Großen bis zur Eurokrise des 21. Jahrhunderts. Die Filme führen nicht nur durch Schlachten und Schützengräben, sondern auch durch Schatzkammern gemeinsamer Kreativität und Kultur, durch Küchen und Schlafzimmer bis in die heutigen Schaltzentralen von Politik und Wirtschaft. Das Geschehen kommentieren zwei nicht ganz unparteiische „National-Heldinnen“: Annette Frier alias Germania und Antonia de Rendinger alias Marianne nehmen gemeinsam - humorvoll, satirisch und manchmal boshaft - historische Klischees der Deutschen und Franzosen aufs Korn.

Neben weiteren Beiträgen an diesem deutsch-französischen Tag in ZDFinfo ist ab 12.45 Uhr auch der zweiteilige Film „Schmidt und Giscard d'Estaing - eine Männerfreundschaft“ von Sandra Maischberger und Dorothe Dörholt zu sehen.

Das Online-Angebot zur Reihe bietet eine Bildergalerie von den Drehorten und den beiden Moderatorinnen Antonia de Rendinger und Annette Friers sowie vertiefende Artikel zu den einzelnen Folgen. Der User kann sich durch ein Modultool mit dem Titel „Der Grabenkrieg im Ersten Weltkrieg“ klicken, das die wichtigsten Begriffe erklärt:

http://modultool4.zdf.de/public/Infografik_Grabenkrieg/index.html

27. Dezember 2013, von Reinhard 'Reinifilm' Rieß

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