"Deckname Luna" – deutsch-deutscher Agentenfilm mit Anna Maria Mühe, Götz George und Heino Ferch im ZDF

Der zweiteilige historische Fernsehfilm Deckname Luna, der inmitten des Kalten Krieges in den 60er Jahren spielt, ist am Montag, 5. November, und Donnerstag, 8. November, jeweils 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen. Deckname Luna nimmt diese Zeit als Hintergrund für eine Ost-West-Geschichte mit wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und privaten Konflikten. Die Hauptrollen spielen Anna Maria Mühe, Götz George und Heino Ferch. Der Fernsehfilm entstand nach dem Drehbuch von Christian Jeltsch und Monika Peetz, Regie führte Ute Wieland. In weiteren Rollen sind Andreas Schmidt, Maxim Mehmet, Ludwig Trepte und Stefanie Stappenbeck zu sehen.

Anfang der 60er Jahre in der DDR: Die Werftarbeiterin Lotte Reinhardt (Anna Maria Mühe) hat einen Traum: Sie will Kosmonautin werden wie ihr großes Idol Juri Gagarin. Ihre Leidenschaft für die Raumfahrt teilt sie mit ihrem Großvater, dem Raketeningenieur Professor Arthur Noswitz (Götz George), der nach einer abenteuerlichen Flucht aus der Sowjetunion in der Bundesrepublik neue Raketenantriebe entwickelt. Er und seine Enkelin geraten bald ins Visier der Stasi. Lottes Zweifel am politischen System der DDR erhärten sich nach dem Mauerbau. Sie schließt sich einer Widerstandgruppe an, zu der auch ihr Bruder Kurt (Ludwig Trepte) gehört. Ihr Freund Holger (Christian Näthe) denunziert die Gruppe. Kurz darauf ist er tot. Der Mord wird Lotte in die Schuhe geschoben. Ihr Bruder wird verhaftet, Lotte bleibt nur die Flucht in den Westen. In Augsburg gibt es endlich wieder Glücksmomente in Lottes Leben. Sie verliebt sich in Oskar Hermann (Maxim Mehmet), einen jungen, erfolgreichen Wissenschaftler im Team des Großvaters. Doch Stasi-Offizier Moll (Heino Ferch) macht die junge Frau im Westen ausfindig und schlägt ihr einen perfiden Deal vor. Auch der BND beobachtet die Forschergruppe in Augsburg mehr als aufmerksam, um endlich einen vermuteten Spion der Russen zu enttarnen.

4. November 2012, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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