Wer glaubt, nur die Franzosen, Spanier oder Italiener verstehen etwas von Leidenschaft, hat sich geirrt: Auch der deutsche Durchschnittsbürger mag es gerne mal verwegen. Der vieldiskutierte Erotik-Roman Shades of Grey – Geheimes Verlangen der schottischen Autorin E.L. James besetzt seit seiner Veröffentlichung Platz eins der deutschen Bestseller-Listen.
Die „Lust an der Lust“ ist geweckt und so wagen sich die deutschen Paare auch an zweideutige Unterhaltung im Filmformat. Immer häufiger flimmern Titel im Stil von Shades of Grey über heimische TV-Bildschirme oder das iPad, wie die aktuellen Video-on-Demand-Abrufzahlen bei LOVEFiLM, der Onlinevideothek von Amazon, verraten.
In Deutschland löste Shades of Grey – Geheimes Verlangen einen wahren Run auf Sexbücher aus. Doch wie schneidet der SM-Roman von E.L. James in anderen europäischen Ländern ab?
Der Frage ging media control in einer Sonderauswertung nach. Und das Ergebnis ist eindeutig: Sowohl Originalausgabe wie auch übersetzten Länderversionen kommen bei den Lesern hervorragend an.