Fremdgehen erlaubt: All-IP Vertrag mit altem Provider - WLAN-Router vom Drittanbieter

All-IP geht hierzulande in die nächste Runde. Die großen Provider stellen ihre Verträge um - und die Kunden der bislang klassischen Telefonie vor vollendete Tatsachen. Denn nicht immer funktioniert das Zusammenspiel zwischen altem Router und neuer Technologie. Der Anwender muss sich deshalb einen neuen, leistungsfähigeren Router mit VoIP (Voice-over-IP)-Unterstützung kaufen oder mieten. Das neue Gerät muss aber nicht zwangsläufig vom Provider selbst stammen. Eine attraktive und im Vergleich zu einer höheren monatlichen Miete auch kostengünstigere Alternative ist zum Beispiel der Archer VR900v von TP-LINK.

Der Router funkt mit der höchsten Geschwindigkeit, die derzeit im WLAN möglich ist - mit insgesamt bis zu 1900 Mbit/s. Die All-in-One-Lösung ist jetzt verfügbar und kostet 179 Euro (UVP) inkl. MwSt.

Doppel-Funker mit bis zu 1900 Mbit/s
Der Archer VR900v überträgt Daten sowohl über den 2,4 GHz- als auch gleichzeitig über den weniger überlasteten 5 GHz-Kanal, mit 600 Mbit/s beziehungsweise mit 1300 Mbit/s. So ist auch dann eine gute WLAN-Anbindung gewährleistet, wenn im Haushalt eine größere Anzahl von Geräten im Einsatz ist.

Im Kasten hat der Archer VR900v jedoch nicht nur einen WLAN-Router, sondern auch ein Vectoring-fähiges VDSL2-Modem mit einer Downstream-Rate von bis zu 100 Mbit/s, eine DECT-Basis für bis zu sechs schnurlose Telefone sowie zwei TAE/RJ11-Ports für analoge Geräte.

Voll kompatibel zu CAT-IQ 2.0
Das 'Fremdgehen' mit dem Archer VR900v ist vor allem auch deshalb so einfach, weil die Kombilösung den Standard CAT-IQ 2.0 voll unterstützt. Dieser ermöglicht beispielsweise HD-Telefonie oder das Ein- und Ausschalten des WLAN über das Telefon. Wer auf einen Archer VR900v umsteigen möchte, kann sein aktuelles Telefon, etwa aus der Telekom-Speedport-Serie (10/30/50) oder die Gigaset-Modelle SL450HX, S850HX oder A540CAT, weiterhin verwenden.

Kindersicherung inklusive
Ein weiteres Plus beim Archer VR900v ist die Kindersicherung. Diese blockt auch verschlüsselte Verbindungen zu einer Webseite ganz einfach durch die Eingabe von Schlüsselwörtern. So lässt sich etwa die Facebook-App auf dem Smartphone unterdrücken.

24. November 2015, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

TP-LINK

Hersteller

Websitetp-link.com.de

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