Freifunk für Flüchtlinge TP-LINK spendet über 1000 WLAN-Router

TP-LINK unterstützt den Förderverein Freie Netzwerke e.V. und spendet WLAN-Router für den Einsatz in Flüchtlingsunterkünften. Insgesamt 1.045 Geräte hat TP-LINK kürzlich an die Zentrale in Berlin ausgeliefert, von wo diese an circa 50 lokale Freifunk-Gruppen in ganz Deutschland verteilt werden. Damit errichten die Freiwilligen der Freifunk-Initiative WLAN-Netze in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften.

Mit der Familie zuhause über Skype kommunizieren, sich über die Lage im Heimatland informieren, sich im Gastland zurechtfinden oder an einem Online-Deutschkurs teilnehmen: Für diese essenziellen Bedürfnisse brauchen Flüchtlinge einen Internetzugang. Doch der Alltag sieht oft anders aus. Nach ihrer Ankunft in Deutschland müssen die meisten erst einmal ohne Internet auskommen, und das oft monatelang. Smartphones besitzen zwar sehr viele der neu in Deutschland Angekommenen, die teuren Verträge können sie sich allerdings nicht leisten. Hier setzt die Arbeit der Freifunker an, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt haben, in Flüchtlingsheimen kostenlose WLAN-Zugänge einzurichten.

Freifunk-Helfer Matthias Marx vor dem Flüchtlingswohnschiff

Ein konkretes Beispiel für den Einsatz von TP-LINK-Routern in einem Freifunk-Projekt in Hamburg ist das Flüchtlingswohnschiff Transit im Harburger Binnenhafen. Dort hat der Freifunker Matthias Marx überall auf dem Schiff Router von TP-LINK angebracht und so ein kostenloses WLAN eingerichtet.

Ein weiteres Beispiel stammt aus Magdeburg. Dort haben der Freifunk-Freiwillige Michel Vorsprach und der Flüchtling Vahid Mahdian gemeinsam eine Richtfunk-Antenne auf dem Dach der Unterkunft installiert, um so das Gebäude mit Internet zu versorgen. Verteilt wird die Internetverbindung über mehrere TP-LINK-Router, die Vorsprach und Mahdian in den Wohneinheiten aufgebaut haben.

Michel Vorsprach und Vahid Mahdian in Magdeburg Olvenstedt (Lizenz: CC-BY-NC/4.0, Keywan Tonekaboni)

Im niedersächsischen Barnstorf freuen sich Freifunker Meik Schmidt und Andreas Waschefort über Produkte von TP-LINK. Diese werden sie in Flüchtlingsheimen vor Ort installieren.
Freifunker Meik Schmidt (vorne) und Andreas Waschefort (rechts) mit TP-LINK-Produkten

Zitat Monic Meisel, Vorstand des Fördervereins Freie Netzwerke e.V.
"Freifunk ist nicht nur ein technisches, sondern vor allem ein soziales Projekt, das sich Wissensvermittlung über Free Networks und die Verminderung der digitalen Spaltung zum Ziel gesetzt hat. Router von TP-LINK haben wir bereits in zahlreichen Projekten eingesetzt."

17. November 2015, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

Freifunk-Helfer Matthias Marx vor dem Flüchtlingswohnschiff "Transit" im Binnenhafen Hamburg-Harbug (Lizenz: CC-BY 4.0, Matthias Marx)
Zum Einsatz kommt der WLAN-Router TL-WR841N von TP-LINK (Lizenz: CC-BY 4.0, Matthias Marx)
Michel Vorsprach und Vahid Mahdian in Magdeburg Olvenstedt (Lizenz: CC-BY-NC/4.0, Keywan Tonekaboni)
Freifunker Meik Schmidt (vorne) und Andreas Waschefort (rechts) mit TP-LINK-Produkten
Berliner FreifunkerInnen verpacken die gespendeten Router für die lokalen Gruppen (Lizenz: CC-BY 4.0, Faustus Kühnel)

TP-LINK

Hersteller

Websitetp-link.com.de

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