Zocken in der Karibik

Im goldenen Zeitalter der Piraterie erfordert es Mut, als bloßer Händler die Karibik zu durchsegeln. Doch die Aussicht auf Reichtum und Einfluss rechtfertigt große Risiken. In dem gerissenen Kartenspiel Port Royal müssen die Spieler viel wagen, um alles zu gewinnen - aber wer zu gierig wird, hat sich schnell verzockt.

Bei Port Royal müssen die Spieler aufs Ganze gehen, um sich eine fähige Crew anzuheuern und den Expeditionsaufrufen des Königs zu folgen. Dazu deckt ein Spieler in seinem Zug beliebig lange Karten auf: Mit jeder Karte wachsen zugleich die Möglichkeiten als auch die Gefahren, denen er sich aussetzt. Und mit jeder Karte erhöht er auch die Chancen der ständig lauernden Kontrahenten, von seiner Entdeckungstour zu profitieren, da sie am Ende seines Zuges Karten aus seiner Auslage kaufen dürfen. Doch egal, wie ein Spieler mit diesem Dilemma umgeht, wenn er zu viel riskiert und einem übermächtigen Schiff begegnet, ist sein Zug vergeudet.

Port Royal, das 2013 unter dem Titel Händler der Karibik den Spieleautoren-Wettbewerb der Wiener Spiele Akademie gewann, ist ein schnelles, reizvolles Zockerspiel voller Piratenflair. Zwei bis fünf Spieler ab acht Jahren können bei Port Royal von Alexander Pfister in rund 30 Minuten ihren Mut unter Beweis stellen. UVP 9,95 €

30. März 2014, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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