Versteckte Kameras erkennen: So schützen Sie Ihre Privatsphäre auf Reisen

Panda Security erklärt, wie Sie mit acht einfachen Methoden versteckte Kameras entdecken und Ihre Privatsphäre unterwegs schützen.

Versteckte Kameras sind längst keine Verschwörungstheorie mehr - sie sind eine reale Gefahr. Der weltweite Markt für Spionagekameras lag 2024 bei 1,97 Milliarden US-Dollar und soll sich bis 2031 mehr als verdreifachen. Das Risiko, heimlich gefilmt zu werden, steigt also deutlich. Ob im Hotel, in einer Ferienwohnung oder sogar in einem Privathaus - Mini-Kameras können sich hinter ganz normalen Alltagsgegenständen verbergen.

Zum Glück gibt es einfache Methoden, um solche Geräte rechtzeitig zu entdecken:

  • Visuelle Inspektion: Achten Sie auf winzige Löcher, verdächtige Objekte oder manipulierte Schrauben.

  • Netzwerkscan: Überprüfen Sie das WLAN oder Bluetooth auf unbekannte Gerätenamen.

  • Smartphone-Kamera: Ihre Handy-Kamera kann unsichtbare Infrarotlichter erkennen.

  • Taschenlampentest: Eine starke Lichtquelle kann versteckte Linsen reflektieren lassen.

  • RF- oder Linsendetektoren: Diese Geräte spüren Funksignale oder Reflexionen auf.

  • Geräuschprüfung: Manche Geräte geben leise Summ- oder Klickgeräusche von sich.

Wenn Sie ein verdächtiges Gerät finden, dokumentieren Sie es mit Fotos oder Videos, decken oder trennen Sie es vom Strom, und melden Sie den Fund sofort dem Betreiber oder der Polizei. In den meisten Ländern ist das heimliche Filmen in privaten Räumen gesetzlich verboten.

Neben versteckten Kameras sollten Reisende auch ihre Geräte vor unsicheren öffentlichen WLANs, infizierten Ladestationen oder manipulierten Smart-TVs schützen. Mit Panda Dome genießen Sie Echtzeitschutz vor Malware und Spyware - und damit Sicherheit, egal wo Sie sind.

"Privatsphäre endet nicht an der Zimmertür. Wer sich heute wirklich schützen will, muss sowohl seine Umgebung als auch seine vernetzten Geräte im Blick behalten," sagt Hervé Lambert, Global Consumer Operations Manager bei Panda Security.

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8. November 2025, von Markus 'Markus S.' Schaffarz