Tim Reichert, Schalkes Head of Esport: „An diesem Tag war Splyce deutlich stärker als wir“
In der sechsten Woche der EU LCS demonstrierte Schalke sein ganzes Können gegen Team „H2k“ und stellte damit einmal mehr unter Beweis, dass sie in die Playoffs gehören.
Das Team spielte als selbstbewusste Einheit
Der Schalker Trainer Patrick „Nyph“ Funke ist überzeugt, dass dies eines ihrer stärksten Matches in dieser Sommersaison war: „Die Jungs haben H2k nicht erlaubt sie unter Druck zu setzen und sie in Teamkämpfe zu verwickeln. Dadurch konnte jeder einzelne seine Rolle auf der Karte perfekt ausspielen. Das Team spielte als selbstbewusste Einheit und belagerte schließlich H2ks Basis. Bis dahin war ich vollends zufrieden mit ihrer Leistung.“
Obwohl es nach einem klaren Sieg für die Königsblauen aussah, verpassten sie es den gegnerischen Nexus zu zerstören. Der finale Schlag, der die Basis vernichtet hätte, blieb aus als „H2k“ in letzter Sekunde seine Feinde auslöschte. Noch bevor Schalkes Champions wiederbelebt wurden, haben die Spieler von „H2k“ ihre Basis gestürmt und das Spiel an sich gerissen. In der zweiten Runde haben die Schalker nicht wieder zurück ins Spiel gefunden und gaben schließlich auch dieses aus ihrer Hand.
„Niederlagen sind Teil der Teamentwicklung
Am zweiten Spieltag standen die Knappen dem Team von „Splyce“ gegenüber, das sich als ein Gegner herausstellte, der sich nicht überwältigen ließ. Tim Reichert, Head of Esport beim FC Schalke 04, resümiert die Spielwoche: „In der sechsten Woche konnten wir unseren Anspruch auf einen Top-3-Platz nicht untermauern. Stattdessen müssen wir nun mit zwei Niederlagen umgehen. H2k war ein würdiger Gegner, aber Splyce war an diesem Tag deutlich stärker als wir. Auch wenn diese Woche unterm Strich nicht zufriedenstellend war, ist jetzt nicht die Zeit den Kopf in den Sand zu stecken. Niederlagen sind Teil der Teamentwicklung. Unsere Jungs sind sich ihrer Fehler bewusst und wissen woran sie arbeiten müssen, um in der siebten Woche als noch stärkere Einheit gegen Origen und Fnatic anzutreten.“