Review (DVD): Animus - The New Maneater
Fünf Filmstudenten wollen beweisen, dass es in einem alten, abgelegenen Krankenhaus nicht mit rechten Dingen zugeht. Mithilfe ihrer Kameras wollen sie die Geister entdecken, die das Krankenhaus angeblich in ihren Besitz halten. Doch was sie entdecken, übertrifft ihre schlimmsten Albträume.
Maya (Megan Davis) ist Filmstudentin und belegt aktuell das Fach Dokumentarfilme. Ihre Aufgabe ist simpel. Drehen sie einen interessanten 30-minütigen Dokumentarfilm mit realen Belegen. Sie weiß, dass sie etwas Besonderes bieten muss, denn der Dozent ist anspruchsvoll. Durch ihre beste Freundin und WG-Kollegin Angel (Caitlin Singer) erfährt sie von einem alten Krankenhaus, in dem es angeblich spuken soll. Ihr Interesse ist geweckt und sie beginnt, sich über das Thema "Geister und Spuk" zu informieren. Sie sammelt sämtliche Informationen über das Krankenhaus, das vor allem durch Folter an Kindern und einen gewaltsamen Tod des Oberarztes und seiner Frau berühmt geworden ist. Sie beschließt mit einigen Freunden ihren Film in diesem Krankenhaus zu drehen, um die Existenz von Geistern zu beweisen.
Die Fahrt verläuft ohne weitere Ereignisse und in der kleinen Stadt angekommen beginnen sie mit Interviews mit den Stadtbewohnern. Während manche die Aussage verweigern, beginnen andere ihnen die Geistergeschichten zu erzählen. Sie entdecken selbst eine Krankenschwester, die vor vielen Jahren in dem Krankenhaus gearbeitet hat. Durch sie erfahren sie, dass viele Kinder gefangen und gefoltert wurden. Alles nur um das Krankenhaus am Leben zu erhalten, da es sonst aufgrund von fehlenden Patienten geschlossen worden wäre. Vor allem ein Junge blieb der Krankenschwester im Kopf. Issac. 
Ein angeblicher Waisenjunge, der jedoch ein uneheliches Kind des Oberarztes war. Auf Befehl seiner Ehefrau hin wurde auch dieser Junge eingesperrt und mit Elektroschocks jahrelang gefoltert. Doch dann verschwand der Junge. Erst Jahre später traff sie ihn wieder, als er den Oberarzt und seine Frau tötete. Sie holte die Polizei, die den Mann erschoss.
Die Neugierde der Studenten ist geweckt und sie beginnen, die Klinik zu suchen. Nachdem sie die Sicherheitsabsperrung überwunden haben, kommt ihnen ein alter Sheriff entgegen, der sie warnt in das Gebäude zu gehen. Doch sie schlagen seine Worte in den Wind und betreten die Klinik. Es ist auch nicht besonders hilfreich, dass Maya selbst einmal wegen ihrer psychischen Probleme in einer Irrenanstalt war. Ihre Vergangenheit beginnt sie einzuholen. Doch das ist nicht das Einzige, was die Studenten in der Klinik verfolgt. Können sie Issacs Rache überleben?
Fazit
Ich habe nicht viel von Animus - The New Maneater erwartet und wurde dabei leider auch nicht enttäuscht. Er hat alles, was ein schlechter Horrorfilm haben muss. Die schlechten Dialoge, das ekelhafte Monster und das typische Ende. Vor allem aber war ich von der deutschen Synchronisation entsetzt. Die Stimmen passten zu keinen der Charaktere und nur das Monster und die Hauptdarstellerin waren synchron. Die schauspielerische Leistung der Darsteller war in Ordnung für einen Film dieser Klasse. Auch von den Effekten konnte man sich ab und zu schocken lassen, wenn auch wieder sehr auf Blut gesetzt wurde. Eine Überraschung konnte mir der Film allerdings nicht bieten.
Empfehlen kann ich die DVD leider nicht, außer man möchte einfach einen typischen Horrorfilm, der einen keine Überraschung, Handlung oder sonst etwas bietet! Nicht einmal der blutige Santa Claus mit seinem Schwert hilft dem Film auf die Sprünge. Und die Dialoge der Charaktere sind einfach nur flache Witze, gepaart mit Beleidigungen untereinander.