headflat kommt nun definitiv: Smartphone-Kopfhalterung für Gamer, Filmegucker und eBook-Leser!

Kein Brett vor dem Kopf, sondern lieber ein Smartphone: Die innovative Kopfhalterung headflat wird Zuhause wie eine Baseball-Mütze aufgesetzt. Eine Halterung fasst das iPhone oder ein anderes Smartphone ein und hält es permanent im perfekten 25-cm-Abstand vor die Augen. So können die Anwender auf dem Sofa chillen und haben beim Filmegucken oder beim e-Book-Lesen doch beide Hände frei. Oder sie starten ein spannendes Spiel; die Eingabe erfolgt hier über einen Bluetooth-Controller. Das vielseitige Gadget hat nun die Planungsphase überwunden und wird im August verfügbar sein.

Jeder kennt das: Das Smartphone bietet so unendlich viele Möglichkeiten. Aber auf Dauer werden doch die Arme schwer. Denn so leicht das mobile Telefon auch ist, mit der Zeit ist die ungewohnte Haltung doch unbequem.

Der headflat tritt an, um im Alltag für mehr Komfort zu sorgen. Bei dem ausgefallenen Gadget handelt es sich um eine Kopfhalterung für den Heimgebrauch, die sich die Anwender wie eine Mütze aufsetzen können. Das Smartphone wird vorn in die Halterung eingespannt und vom headflat in einer Entfernung von etwa 25 Zentimetern fest vor die Augen des Anwenders gehalten. Aus dieser Entfernung hat der Bildschirm etwa die Anmutung, als würde man auf einen drei Meter entfernten 60-Zoll-Fernseher schauen.

Dirk Keune, Geschäftsführer des Startups headflat GmbH mit Sitz in Deutschland und in den USA: "Dank der hohen Auflösung der modernen Smartphones können so beliebige Multimedia-Inhalte in höchster Qualität genossen werden."

Der headflat lässt sich äußerst vielseitig einsetzen:

  • Filme gucken: Ganz egal, ob es um Kinofilme aus der iTunes-Bibliothek, um Mitschnitte von TV-Serien oder um YouTube-Filme geht: Endlich kann man sich gemütlich zurücklehnen, die Hände über den Bauch zusammenfalten und den Film "freihändig" genießen.

  • eBooks lesen: Digitale Bücher lassen sich nun entspannt im Bett lesen, ohne dass es dabei nötig wäre, das Smartphone die ganze Zeit in den Händen zu halten.

  • Spiele spielen: Beim Spielen können nun feinste Bewegungen über den Kopf und den Oberkörper direkt an das Spiel weitergegeben werden. Alle weiteren Eingaben erfolgen über einen mitgelieferten Bluetooth-Controller.

Dirk Keune: "Auch bei Video-Chats, bei Augmented-Reality-Anwendungen und bei Lernprogrammen ist der headflat eine große Bereicherung im Alltag."

Für die Umsetzung des Produktdesigns wurde der Kölner Industriedesigner Uwe Spannagel beauftragt, der bereits für Medion, Sennheiser und andere namhafte Unternehmen gearbeitet hat. Sein headflat Design ist praktisch, effizient und für den Heimgebrauch optimiert: Trotz des modernen Designs würde selbst der Erfinder den headflat nicht in der Öffentlichkeit tragen, da es schlichtweg nicht praktisch wäre. Der headflat erinnert hier sehr an den Fahrradhelm: gewöhnungsbedürftig, aber dafür umso nützlicher im täglichen Gebrauch.

Übrigens: Der headflat tritt nicht an, um Heimkino, PC oder Spielekonsole zu ersetzen - das kann er auch nicht. Das Gerät fügt sich nahtlos in die Multimedia-Kulisse ein und macht sich als praktisches Gadget schon bald unentbehrlich.

Das Startup sammelt zurzeit noch Entwicklungskapital auf Kickstarter ein. Da sich aber schon jetzt viele Kooperationen mit bekannten Spielzeugherstellern abzeichnen und Investoren großes Interesse bekundet haben, wird der headflat definitiv in Produktion gehen. Dirk Keune: "Wir gehen davon aus, dass wir den headflat bereits im August im Handel anbieten können."

26. März 2013, von Steffen 'S. Fölsch' Fölsch