Gaming-Aid wird Partner von SAFE IN OUR WORLD

Gaming-Aid ist die neueste Organisation, die sich mit Safe In Our World zusammengeschlossen hat. Diese spannende neue Partnerschaft ermöglicht die Zusammenarbeit bei einer Reihe von Projekten, in Form von Unterstützung von Kinderkrankenhäusern mit Spielen und Konsolen, gemeinsamen Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen, sowie die weitere Erforschung der positiven Auswirkungen von Gaming auf die mentale Gesundheit.

Mit Hilfe von Spielern, Publishern und Entwicklern ist es das Anliegen von Gaming-Aid, hilfsbedürftige Personen und deren Familien zu unterstützen. Diese Unterstützung umfasst sowohl spielbezogene Hilfe für Menschen, die zum Beispiel durch Krankheit in Not geraten sind, als auch die Gewährung von Stipendien für angehende Studierende, die sich ein Studium im Bereich Gaming nicht leisten können oder die Bereitstellung von Spielhardware für Krankenhäuser und finanziell schwache Jugendclubs.

Jedes Jahr im Januar beginnt das Bewerbungsverfahren für ein Gaming-Aid-Stipendium, das sich an benachteiligte Menschen wendet, die eine Ausbildung in der Gamesbranche anstreben. Die Bewerber kommen aus der gesamten EU, wobei die besten deutschen Spieleentwickler und -Publisher zur Beurteilung und Kofinanzierung der Stipendien als Jury ins Boot geholt werden. Svenja Bhatty, CEO von Gaming-Aid, sagt dazu: „Die Reaktionen der Industrie und Universitäten zeigen uns, dass dieses Stipendium eine großartige Sache ist, von der alle Beteiligten profitieren können.“ Angesichts dieses Erfolgs ist Gaming-Aid entschlossen, weiterhin jährlich BA- und Master-Fonds für diese Zielgruppe bereitzustellen.

Neben der Bildungsfinanzierung sind die Ausrichtung von Veranstaltungen und Spenden ein zentraler Bestandteil der Arbeit von Gaming-Aid. Im Dezember letzten Jahres waren sie Gastgeber von Twitch-Streams, um Geld für verschiedene Zwecke zu sammeln, unter anderem für ein Karlsruher Kinderhospiz. Im Februar wurde dann Hardware für ein FIFA-Turnier gespendet, das von der Jugendorganisation MAJA ausgerichtet wurde. Im Anschluss an die Veranstaltung konnte MAJA diese Hardware für einige ihrer Jugendprogramme nutzen.

Außerdem hat Gaming-Aid im Laufe der Jahre eine Reihe weiterer Projekte ins Leben gerufen, um Bedürftigen zu helfen. Im Jahr 2015 gab es die #GamingAid4Refugees-Kampagne deren Ziel es war, die Spieleindustrie zu ermutigen, lokale Flüchtlingsheime durch Spenden zu unterstützen. Außerdem unterstützt die Organisation die Therapie-App Patchie, die Kindern mit Krankheiten wie Mukoviszidose oder Krebs dabei helfen kann, ihre Situation ein bisschen erträglicher zu machen. Zusätzlich hat Gaming-Aid Design Workshops in Kooperation mit school4games veranstaltet.

Auch bezüglich der Probleme, die mit der COVID-19-Pandemie einhergehen, hat Gaming-Aid unterstützen können und Nintendo Switches, Laptops und Software an die Bewohner des Don Bosco Kinderheims gespendet.

Gaming-Aid verfolgt auch in Zukunft das Ziel, unverschuldet in Not geratenen Menschen zu helfen, und darum ist der gemeinnützige Verein ein wertvoller Partner für Safe In Our World. Mehr Informationen zur Arbeit von Gaming-Aid gibt es über diesen Link.

23. April 2020, von Markus 'Markus S.' Schaffarz