FILMABEND ANGELIKA LEVI, 5. März 2013, 20 Uhr

Dienstag, 5. März 2013, 20 Uhr
reel to real und Kinothek Asta Nielsen e.V. zeigen Angelika Levis Familien-Super-8-Archiv und Filme in Anwesenheit von Angelika Levi

Ort:
Kinothek Asta Nielsen e.V. | Stiftstr. 2, 6. Stock | 60313 Frankfurt am Main
Telefon 069 92039634
Für unsere Planung bitten wir um Anmeldung: info@kinothek-asta-nielsen.de
Kostenbeitrag € 5,00

Die Regisseurin Angelika Levi begann als Teenager, Super-8-Filme zu drehen, später studierte sie an der DFFB in Berlin und machte vor allem Kurzfilme, Filmexperimente. 2003 kommt ihr erster langer Film, Mein Leben Teil 2, heraus, 2010 Absent Present, in denen sie auf ihr Super-8-Film-Archiv zurückgreift. Im Super-8-Material liegen private Erinnerungen und Erinnerungen an die gesellschaftlichen Ereignisse in Deutschland nahe beieinander.

Angelika Levi zeigt - teilweise erstmals öffentlich - ausgewählte Super-8 Filme aus dem Familien-Archiv, frühe eigene Filme (1982-1994), auch Filme, die in Chile entstanden (1996-2000), darunter

Die Tulpe, Holland 1975, Super-8, 30 sec
Währungsumstellung 1990, Normal-8, ca. 10 min
Urlaub in Italien, Italien 1982, Super-8, stumm, 5 min
Petje kommt nicht, Berlin 1983, Super-8, 8 min
Sexparty, Amsterdam/Berlin 1987, Super-8, 10 min
Faust aufs Auge, 1988, Highband (DVD) 5 min
Karla, Hamburg 1993, Super-8, Farbe, 3 min
Picoroco, Chile 1997, Super-8, sw, 6 min
Süden, Chile 2000, Super-8, sw, 6 min
Herbarium, Chile 1996/97, Super-8, Farbe + sw, 10 min

Die Filme werden in den Originalformaten vorgeführt.

Angelika Levi wurde 1961 in Bonn/ Bad Godesberg geboren. Von 1985-91 studierte sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seit 1985 werden ihre Arbeiten auf internationalen Film- und Videofestivals gezeigt und ausgezeichnet. Neben der Arbeit an eigenen Projekten ist sie als Dozentin, Cutterin und Dramaturgin beschäftigt.

Ausgewählte Filmografie
1984: Ariel. 1987: Sexparty. 1988: Faust aufs Auge. 1989: Auf Gehts! Aber Wohin? 1990-92: Das kleine Objekt a. 1994: Desireé & Polylepis. 2003: Mein Leben Teil 2. 2010: Absent Present. 2012: Children of Srikandi.

22. Februar 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz