10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT? erhält FBW Prädikat "besonders wertvoll"

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an? Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen.

Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken.

Ohne Anklage, aber mit Gespür für Verantwortung und Handlungsbedarf macht der Film klar, dass es nicht weitergehen kann wie bisher.

Aber wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen!
Die Filmbewertungsstelle (FBW) lobt 10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT als "vielschichtig, komplex und doch in jeder Minute nachvollziehbar". Die Dokumentation sei "eine kluge Auseinandersetzung mit einer Frage, die noch keiner lückenlos beantworten kann, und die den Zuschauer auffordert, selbst etwas zu tun. Denn auch wir werden Teil der zehn Milliarden sein."

Nach dem großen Erfolg von "Taste the Waste" (2011) hinterfragt Valentin Thurn woher die Nahrung kommen kann, auf nachhaltigen oder industriellen Wegen. Aus dem Labor oder von der Biofarm. Von Nahrungsmittelspekulanten oder Hobbygärtnern. Der Film wird begleitet von dem Buch "Harte Kost" von Valentin Thurn und Stefan Kreutzberger, das im November 2014 im Ludwig Verlag erschienen ist.

6. März 2015, von Steffen 'S. Fölsch' Fölsch

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