Wargaming unterstützt Pilotprojekt des Royal Airforce Museums

Vom 16. Oktober an bekommen Besucher des Royal Air Force Museums, in der Nähe von Birmingham, eine völlig neue und dynamische Ausstellung über die Hintergründe und Widerherstellung eines legendären Flugzeugs zu sehen. Die Erstellung der Wargaming.net Interpretation Zone und somit das komplexe Projekt, wurde komplett von Wargaming finanziert, einem vielfach ausgezeichneten Spielentwickler und Publisher.

Eine Summe von knapp 90.000 € erlaubt es dem Museum mit dem redLoop Middlesex University Design and Innovation Center zusammen zu arbeiten, um erlebbare Herangehensweisen für die Ausstellung und Interpretation der Dornier zu entwickeln. Mehrere Stationen erzählen die Geschichte der Dornier selbst, sowie dessen Bergung und Konservierung in einer physischen und digitalen Ausstellung.

Auf zwei Geländearealen des Royal Air Force Museums werden mit Hilfe einer interaktiven „Augmented Reality App“ mehrere Maschinen des Typs Dornier über das Museum ‚fliegen‘ können, um zu erleben wie diese Flugzeuge im Jahr 1940 wahrgenommen wurden. Betrachter benötigen lediglich das eigene Smartphone oder vom Museum zur Verfügung gestellte Hardware. Zusätzlich gibt es eine informative Multi-Media-Show - von originalen Filmmaterialien über die Dornier, die Bergungsoperation von Goodwin Sands, bis hin zu der Möglichkeit selbst die Steuerung einer Dornier im neuen interaktiven Spiel von Wargaming „World of Warplanes“ auszuprobieren, welches ab dem 13. November kostenlos weltweit spielbar ist.

Nicht nur das Royal Air Force Museum lässt Besucher seines Hauses die Dornier erleben, sondern auch Einrichtungen rund um die Welt schließen sich der digital erlebbaren Ausstellung an. Dazu gehören das Canada Aviation and Space Museum, The Air Force Museum in Neuseeland und das Pima Air & Space Museum/Arizona Aerospace Foundation die zusammen mit dem Royal Airforce Museum die Ausstellungen gemeinsam eröffnen werden. Alle Besucher dieser Museen werden die Möglichkeit erhalten durch ihr Smartphone eine schwebende Dornier vor Ort genauestens inspizieren zu können.

Die Ausstellung wird es den Museen ermöglichen neue Bildungsmöglichkeiten zu erschließen sowie einen Bereich zu schaffen, in dem die Dornier hautnah erlebt werden kann - ein einzigartiges Erlebnis für Besucher und in der Geschichte der Luftfahrtausstellungen einmalig.

Ergänzend wird eine spezielle Webseite über die Geschichte der Dornier online gestellt, die sich näher mit der Bergung und der Aufbewahrung befasst. Die gesellschaftlichen Hintergründe, die forensischen Untersuchungen der Entdeckung und Bergung, Archive von Aufnahmen des Museums und von Nutzern generierte Beiträge können hier nachgelesen und angesehen werden. Daraus wird sich das Fundament einer innovativen und digitalen Ausstellung des Dornier Projekts entwickeln.

„Wargaming zeigt von jeher echte Leidenschaft für Militärgeschichte!“, sagt Victor Kislyi, CEO von Wargaming: „Als wir von der Bergung der Dornier 17 erfuhren, waren wir sofort Feuer und Flamme, um mitzuhelfen das Flugzeug aufzubewahren und vor Allem auszustellen. Die neue „Wargaming.net Dornier 17 Interpretation Zone“ im Royal Air Force Museum ermöglicht auf neue Art und Weise Militärgeschichte zu sehen und zu verstehen. Besucher jeden Alters werden in der Lage sein mit der Geschichte zu interagieren, wie es nie zu vor möglich war. Die Augmented Reality und Multimedia Erlebnisse rufen die Geschichte der Dornier 17, der Piloten des 264. Geschwaders und den Kampf der Luftschlacht um England zurück ins Leben. Wir fühlen uns geehrt Teil einer solch wegweisenden Ausstellung zu sein.“

„Ich bin dankbar und glücklich, dass uns Wargaming bei dem Dornier Projekt des Museums durch die Finanzierung der „Interpretation Zone“ unterstützt hat.“, sagt Peter Dye, Direktor des Royal Air Force Museum: „Dieses innovative Projekt und die Hilfe von Wargaming erlaubt es uns erst, die Geschichte über die Bergung und Aufbewahrung des Flugzeugs auf eine neue Art erzählen zu können. Augmented Reality, mobile Anwendungen und das Sammeln nutzergenerierter Beiträge sind Neuland für das Museum und wir sind sehr gespannt die Möglichkeiten, welche damit einhergehen, zu entdecken.“

„In der Zusammenarbeit mit dem Royal Airforce Museum haben wir einen brandneuen Ansatz von Ausstellungsmöglichkeiten in Museen entwickelt der physische und digitale Erfahrungen in einem Ausstellungskonzept miteinander verbindet“, sagt Dr. Andy Bardill, Direktor von redLoop: „Dieser innovative Ansatz wird neue Besucher und Bildungserlebnisse bieten und gleichzeitig dem Museum ermöglichen ein Publikum vor Ort und über die Welt verteilt zu erreichen.“

25. September 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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