Horror absurd: Exorzismus auf Lachgas

Twentieth Century Fox Home Entertainment veröffentlicht mit 30 Nights of Paranormal Activity with the Devil inside einen witzigen Horror-Spoof, bei dem es nicht mit normalen Dingen zugeht. Schon der Titel lässt erahnen, dass es sich hier um die Horror-Parodie des Jahres handelt. Denn neben den Horrorstreifen wie 30 Days of Night, Paranormal Activity und The Devil Inside werden auch Verblendung, The Artist, Abraham Lincoln Vampirjäger und einige andere Filme schamlos aufs Korn genommen.

Regisseur Craig Moss („Bad Ass“) lässt mit seinem Werk “30 Nights of Paranormal Activity with the Devil inside” keine Chance ungenutzt, um Filmfans einen Lacher nach dem anderen zu bieten. Ebenso lang wie der absurde Filmtitel ist die Liste der Kinohits, die er als Vorlage für seine Parodie gewählt hat. Moss setzt seine Horror-Parodie dabei im modernen Stil der Real-Life-Dokus und in Anlehnung an „Paranormal Activity“ schnell und laut in Szene.

Basierend auf wahren Begebenheiten, die wahrscheinlich so nicht passiert sind

Als hätte man mit der Familie nicht schon genug Irrungen und Wirrungen – Für Dana (Kathryn Fiore) geht das Familiendrama im wahrsten Sinne des Wortes an die Substanz. Denn ihr Vater (Flip Schultz) wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Ganz schön schlimm, aber das eigentliche Übel liegt im Grund der Einweisung: Danas Vater hat nach einem missglückten Exorzismus die gesamte Besetzung von „The Artist“ umgebracht. Schade, eigentlich. Doch für Dana geht das Leben trotzdem irgendwie weiter – bis sie zurück in ihr Elternhaus zieht, in dem es (natürlich) spukt und allerlei Paranormales passiert. So klopft zum Beispiel plötzlich der Vampirjäger Abraham Lincoln höchstpersönlich ans Fenster. Aber Dana zieht in den Kampf gegen die Dämonen, die schon ihrem Vater so böse zugesetzt haben. Ob sie ihn gewinnen wird…?

Bonusmaterial:

Hinter den Kulissen des Films

1. Januar 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

20th Century Fox

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