Feature | Hollywood? Nein Danke!

Ist es nicht eigentlich der Traum jeder europäischen Schauspielerin, in Hollywood Karriere zu machen? Trotz diverser Angebote widerstand Audrey Tautou der ruhmreichen Verlockung. Zwar machte die zierliche Französin nach ihrem großen internationalen Durchbruch in Jean-Pierre Jeunets romantischer Komödie „Die fabelhafte Welt der Amélie“ (2001) mit eine kurzen Ausflug nach Hollywood auf sich aufmerksam, indem sie in „The Da Vinci Code – Sakrileg“ (2006) an der Seite von Tom Hanks spielte. Doch seitdem widmet sich Tautou ausschließlich heimischen Produktionen: Sie begeisterte in Filmen wie „Zusammen ist man weniger allein“ und verkörperte die weltbekannte Modeschöpferin Coco Chanel in „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“.

Zuletzt bezauberte sie die deutschen Kinobesucher in der romantischen Bestseller-Verfilmung NATHALIE KÜSST. Gegenüber Femalefirst.co.uk begründete Tautou ihre Entscheidung: „Ich denke, ich hatte großes Glück mit dem französischen Kino und habe großartige Rollen bekommen. Ich glaube nicht, dass ich in Hollywood die gleiche Auswahl gehabt hätte.“

NATHALIE KÜSST ist eine charmant und warmherzig erzählte, humorvolle und zugleich skurrile Geschichte über die Einzigartigkeit der Liebe – brillant besetzt mit Audrey Tautou und François Damiens. Französisches Gefühlskino nach dem gleichnamigen Bestseller von David Foenkinos.