BD/DVD-VÖ | 5 Senses of Fear

SCHMECKEN.
FÜHLEN.
RIECHEN.
SEHEN.
HÖREN.
Wir haben fünf Sinne - und somit fünf Wege das Grauen zu erfahren. Fünf vielversprechende Regisseure und Drehbuchautoren liefern den Stoff zu dieser Sammlung feinster Horror-Filme, basierend auf den fünf Sinnesorganen.

SMELL, der von Regisseur NICK EVERHART (Produzent und Regisseur diverser ASYLUM-Schundwerke, u.a. DAS OMEN DES BÖSEN) inszeniert wurde. Darin geht es um Seth Kyle (COREY SCOTT RUTLEDGE), der eines Tages von einem schrägen Mary Poppins-Verschnitt ein mysteriöses Parfüm geschenkt bekommt, das Erfolg auf ganzer Linie verspricht, wenn man es aufträgt. Für Pechvogel Seth entpuppt sich das Duftwasser als Geschenk Gottes. Beruflich geht es bergauf und auch bei den Frauen ist er gefragter denn je. Leider hat das Wundermittel auch schmerzhafte Nebenwirkungen.

In SEE von MIKO HUGHES, dreht sich alles um einen durchgeknallten Augenarzt (TED YUDAIN). Aus der Augenflüssigkeit seiner Patienten stellt er ein Konzentrat her, eine Essenz des Sehens, und träufelt es sich hin und wieder in die eigenen Augen, um die gespeicherten Erinnerungen seiner Patienten erleben zu können, mit fatalen Folgen…

TOUCH erzählt das Schicksal eines blinden Jungen, der nach einem Autounfall im Wald dringend Hilfe für seine verletzten Eltern sucht. Dabei stößt er auf eine geheimnisvolle Holzhütte im Dickicht, in der ein kaltblütiger Psychopath haust, der nicht nur panische Angst vor menschlichen Berührungen hat, sondern auch nicht auf die List eines sehbehinderten Jungen vorbereitet ist…..

In TASTE wird ein Hacker (DOUG ROLAND) zum Vorstellungsgespräch in ein futuristisches Unternehmen geladen, um ein mysteriöses Musikstück zu besorgen. Er schlägt aber das Angebot aus, was für Chefin Lacey (SYMBA SMITHS) Grund genug, ihre SAW-esken Fallen zu aktivieren. Wer es blutig mag, kommt hier definitiv auf seine Kosten…

In LISTEN stehen einige Dokumentarfilmer im Mittelpunkt, die ein unheimliches Musikstück zusammen schneiden sollen. Sie durchforsten diverse VHS-Bänder mit Fragmenten des Klavierstücks und fügen sie zu einem Komplettwerk zusammen. Ganz so ungefährlich ist die Arbeit nicht, bringt doch das akustische Meisterwerk jedem den Tod, der es bis zu Ende hört.

31. August 2014, von Markus 'Markus S.' Schaffarz