Amerikaner in Frankreich" und 3 neue Clips zu MALAVITA - The Family (Kinostart: 21.11.)

In der neuen Heimat angekommen heißt das oberste Ziel von Familie Blake: Bloß nicht auffallen, um - trotz Zeugenschutzprogramm - die Mafia nicht auf ihre Fährte zu locken. Unpraktisch nur, dass sie in dem verschlafenen Dörfchen in der Normandie nicht nur als „Neubürger“, sondern insbesondere als Amerikaner die Aufmerksamkeit ihrer Nachbarn erregen. Vielleicht hätten sie sich vor ihrer Anreise noch unsere News Amerikaner in Frankreich - Diese Verhaltensweisen entlarven sie sofort aufmerksam durchlesen sollen. Denn das verrät, welche Stereotype Amerikaner direkt entlarven ...

MALAVITA - THE FAMILY

Amerikaner in Frankreich - Diese Verhaltensweisen entlarven sie sofort

US-Bürger in Frankreich (oder bei Bedarf auch jedem beliebigen anderen Land) zu erkennen, ist überaus einfach. Denn ihr Verhalten ist so auffällig und typisch, dass praktisch keine Verwechslungsgefahr mit anderen Nationalitäten besteht - so jedenfalls die landläufige Meinung über die Amis. Wenn man sich nun wie Fred (Robert De Niro) und seine Familie in MALAVITA - THE FAMILIY ausgerechnet in einem Zeugenschutzprogramm mitten in Frankreich befindet, sind das natürlich keine guten Voraussetzungen für die eigene Tarnung. In diesem Fall ist man also gut beraten, die nachfolgenden Vorurteile über Amerikaner nach Möglichkeit NICHT zu erfüllen.

Alle Amerikaner ...

... lieben Fastfood und Süßigkeiten! Beim Supermarktbesuch stehen Pizza, Cola und Erdnussbutter natürlich ganz oben auf der Einkaufsliste - wenn es die dort überhaupt gibt.

… gucken in jeder freien Minute Fernsehen. Das Schlimmste, was also passieren kann: Der Fernseher kommt beim Umzug nicht an oder geht kaputt.

… stehen total auf BBQ. Im Sommer wird mindestens einmal die Woche der Grill angeheizt.

… sind deshalb auch Experten in Sachen „Grillen“. Wohlgemeinte Ratschläge Außenstehender werden unter gar keinen Umständen angenommen - sie könnten ja klappen.

… sind außerordentlich freundlich - aber es könnte durchaus sein, dass sie sich im Geiste vorstellen, dir eine zu verpassen.

… Amerikanern fällt es schwer, andere Sprachen zu lernen, denn „American English“ ist die einzig wahre!

… sind kontaktfreudig und quatschen gern fremde Leute an - natürlich auf Englisch.

... wissen rein gar nichts über Europa und den Rest der Welt. Außer natürlich die Amerikaner waren in irgendeiner Form an den Geschehnissen beteiligt.

... sind unterhaltungssüchtig. Selbst auf dem Land versuchen sie noch DIE Attraktion zu finden - und sind enttäuscht, falls sie nicht fündig werden.

… denken, dass man mit Geld alles regeln kann… und wenn nicht mit Geld, dann mit dem Baseballschläger.

Er war einer der mächtigsten Männer der USA: Fred (Robert de Niro), einst gefürchteter Pate in New York, hat durch seine Aussagen eine ganze Reihe einflussreicher Mafiosi hinter Gitter gebracht. Nun lebt er mit seiner Frau Maggi (Michelle Pfeiffer) und den beiden Kindern Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) im Zeugenschutzprogramm in der Normandie - unter dem wachsamen Auge des knallharten FBI-Agenten Stansfield (Tommy Lee Jones). Ziel ist es, sich unauffällig zu verhalten und unter allen Umständen unter dem Radar zu bleiben - nicht so einfach, denn Freds aufbrausendes Temperament geht gerne mit ihm durch. Und dann noch diese Franzosen - wie kann man da Ruhe bewahren?! Der Kulturschock sitzt tief. Und so ist es nur eine Frage der Zeit bis die Mafia die Fährte der Familie wieder aufnimmt und gleich mehrere Killer in das beschauliche Dörfchen schickt. Jedoch haben die nicht mit der Entschlossenheit dieser Familie gerechnet…

Das wird ein großartiges Kinofest! Und wenn einer Mafia in allen Facetten kann, dann ist es Hollywoods Schauspiellegende Robert de Niro (Good Fellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia, The Untouchables - Die Unbestechlichen, Reine Nervensache). Gemeinsam mit seinen nicht minder herausragenden Kollegen Michelle Pfeiffer (Dark Shadows, Happy New Year), Tommy Lee Jones (Men in Black 3, No Country for Old Men) und Dianna Agron (Ich bin Nummer Vier, Glee) mischt er die französische Provinz so sehr auf, dass man sich dort wünscht, Amerika wäre nie entdeckt worden. Unter der Regie von Luc Besson (Das fünfte Element, Leon - Der Profi) und von den Produzenten von 96 Hours - Taken 2 kommt diese temporeiche Actionkomödie auf die große Leinwand. Kein Geringerer als Oscar®-Preisträger Martin Scorsese (Departed - Unter Feinden, Gangs of New York) fungiert als ausführender Produzent. Der französische Bestseller-Autor und César-Preisträger Tonino Benacquista (Der wilde Schlag meines Herzens) lieferte die clevere und schwarzhumorige Romanvorlage, die in Deutschland am 7. Oktober erscheint.

20. November 2013, von Caro 'Caro N.' Nix