„Django Unchained“: Bester Start eines Tarantino-Films

Ob Martial-Arts-Rachefeldzug, durchgeknallter Episodenfilm oder ein Szenario aus dem Zweiten Weltkrieg – in Quentin Tarantinos Streifen geht es stets recht blutig zur Sache. Auch sein neues Western-Epos „Djanog Unchained“ ist da keine Ausnahme. Nach vorläufigen Angaben überzeugten sich rund 744.000 Zuschauer zwischen Donnerstag und Sonntag vom Können des Kult-Regisseurs. Mit seinem „Oscar“-nominierten Streifen stürmt Tarantino nicht nur auf Platz eins der offiziellen deutschen Kino-Charts, ermittelt von media control. Er fährt gleichzeitig das beste Startergebnis seiner Karriere ein.


„Schlussmacher“ Matthias Schweighöfer rutscht nach einer Woche vom Thron. 373.000 Besucher entschieden sich für die Komödie, während „Der Hobbit“ seine unerwartete Reise dank 162.000 Zuschauern an dritter Stelle fortsetzt.

Fans türkischer Komödien kommen bei „Celal Ile Ceren“ auf ihre Kosten. Der aus der „Recep Ivedik“-Reihe bekannte Sahan Gökbakar durchlebt in seiner neuen Rolle die Hölle des Single-Lebens – und kehrt schließlich doch wieder zur alten Liebe zurück. 56.000 Filmfreunde stehen auf Rang sechs – den er sich mit „Die Vampirschwestern“ teilt – zu Buche.

Auf Platz acht hält sich das „House at the End of the Street“ auf. Beim Low-Budget-Teenie-Horror gruselten sich 53.000 Menschen.

21. Januar 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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