Zum Girls' Day programmieren auch Jungs am Hasso-Plattner-Institut

Den Girls' Day am 25. April nutzt das Hasso-Plattner-Institut (HPI), um Schülerinnen und Schüler spielerisch mit der kreativen Welt des Programmierens vertraut zu machen. Die Veranstaltung ist landesweit auch als Zukunftstag bekannt. 32 Jugendliche aus der Region Brandenburg und Berlin lernen unter Anleitung von HPI-Studenten, ein virtuelles Ameisenvolk zum Leben zu erwecken. Die Insekten müssen dazu gebracht werden, ihre virtuelle Welt zu erkunden, Zucker und Äpfel zu sammeln sowie sich mit ihren Fressfeinden - den Wanzen - auseinanderzusetzen. Das Verhalten wird durch ein einfaches Programm gesteuert, das jeder Spieler selber entwickeln kann. Am Ende treten die Ameisenvölker gegeneinander an und es entscheidet sich, wer seine virtuellen Tierchen per Programm am besten trainiert hat.

HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel ermunterte "alle motivierten und talentierten Jugendlichen, sich mit den HPI-Angeboten für Schüler selber davon zu überzeugen, wie spannend IT und Mathematik sein können". Inzwischen würden praktisch alle Bereiche unseres Lebens von Informationstechnologie tangiert. Außerdem liefere Informatik schnell sichtbare Problemlösungen - auch für den Alltag. "Beim Girls' Day möchten wir vor allem Mädchen zeigen, wie reizvoll, interessant und spielend leicht es ist, ein eigenes kleines Softwareprogramm zu schreiben und anzuwenden", ergänzte Meinel.

Eine gute Vorbereitung auf ein Informatikstudium bietet das Angebot der [l1|HPI-Schülerakademie]

19. April 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz