Review (Kino): the cold light of day

Im heute anlaufenden Action-Thriller des Regisseurs Mabrouk el Mechri ("JCVD", "Virgil") „the cold light of day“ treffen “alte Helden” wie Bruce Willis und Sigourney Weaver auf neue Durchstarter auf unseren Kinoleinwänden - wie beispielsweise Henry Cavill ("die Tudors", "Krieg der Götter").

Ob sich ein Gang ins Kino lohnt, um was es in den 93 Minuten Spiellänge überhaupt geht und ob Bruce Willis noch immer genauso cool ist wie in der "Stirb-langsam-Reihe" könnt ihr hier lesen...

Inhalt:

Der gestresste Jungunternehmer Will Shaw (Henry Cavill) kommt - nicht wirklich in Urlaubsstimmung - in Spanien an, um mit seinen Eltern, seinem Bruder und dessen Freundin eine Woche gemeinsam Ferien auf einem Segelschiff zu verbringen. Die schlechte Laune scheint nicht nur mit seiner Arbeit, sondern auch mit dem nicht ganz so einfachen Verhältnis zu seinem Vater (Bruce Willis), zusammen zu hängen.

Als Will nach einem kurzen Einkauf auf dem Festland wieder zurück aufs Boot kommt, muss er mit Entsetzen feststellen, dass seine Familie verschwunden ist und die vorhandenen Blutspuren und die vorgefundene Verwüstun, auf eine Entführung schliessen lassen.

Als er die ortsansässige Polizei voller Panik um Hilfe bittet gerät seine Welt weiter aus den Fugen, als er feststellen muss, dass diese mit in die Entführung verwickelt sind... bevor die ihn jedoch auch noch kidnappen können, taucht auf einmal sein angeschlagener Vater auf und flüchetet mit ihm.

Dann ist es auch soweit: Will ist kurz vorm durchdrehen als sein Vater ihm erklärt, dass er nicht wie vorgegeben Unternehmensberater, sondern ein Mitarbeiter der Regierung sei...genauer gesagt, "Mitarbeiter" der CIA.

Zeit fürs durchdrehen bleibt Will jedoch nicht, als bei der Flucht sein Vater vor seinen Augen erschossen wird.

Ihm bleiben lediglich 24 Stunden, um einen mysteriösen Koffer aufzutreiben, den sein Vater und seine CIA-Partnerin Carrack (Sigourney Weaver) endwendet haben, um seine Familie zu retten.

Doch wem kann Will trauen? Kann CIA-Agentin Carrack ihn bei der Wiedererlangung des Koffers unterstützen oder ist sie ein Teil der Verschwörung gegen seinen Vater?

Fazit:

Mein erstes persönliches, grooooßes und größtes Manko, an diesem Film ist, dass Bruce Willis tatsächlich innerhalb des 1. Drittels umgenietet wird. Was habe ich noch während des Filmes darauf gehofft, dass ein Wunder geschieht und sich zumindest am Ende des Filmes herausstellt, dass er ja doch tatsächlich überlebt hat...aber nein...auch wenn ich hier schon einiges zum Film vorweg verrate, es bleibt bei einer kurzen Rolle unseres dreitagebärtigen Glatzkopfes :( Sehr schade. Die Zeit, die man ihn auf der Leinwand sehen kann, spielt er die Rolle so gut, wie es die Rolle hergibt.

So unterhaltsam wie in der Stirb-langsam-Reihe, Sin City oder Pulp Fiction ist sie jedoch nicht...aber wie gesagt, Bruce Willis hat definitv das Beste aus ihr herausgeholt.

Der Film ist sehr actionreich, schnell, es bleibt keine große Zeit, um mal Luft zu holen. Will versucht seine Familie zu retten - es erfolgt eine rasante Verfolgungsjagd und Koffersuche durch Madrid.

Sigourney Weaver ist in ihrer Rolle sehr abgebrüht und sowas von cool, dass zu oft die Grenze des Ertragbaren überschritten wird bzw. man ständig auf dem schmalen Grad zwischen "ertragbar" und "geht gar nicht mehr" balanciert und somit als Kinobesucher mehr als einmal geneigt ist, ausgenrollend die Augenbrauen hochzuziehen.

Dennoch ist der Film unterhaltsam, auch wenn man keinen großen AHA-Effekt erwarten kann (nein, was sich eigentlich in dem Koffer befindet wird natürlich nicht aufgeklärt) und dieser Action-Film nicht besonders aus seinem Genre heraussticht.

Aber insgesamt können wir Euch mit einem guten Gefühl ins Kino schicken!

4. Mai 2012, von Birgit 'Gewinnspielfee' Bruckner

THE COLD LIGHT OF DAY

Kino

Websiteriskanterplan-derfilm.de
Release31.05.2012
GenreThriller
DarstellerHenry Cavill Bruce Willis Sigourney Weaver Caroline Goodall
RegieMabrouk el Mechri