Review (DVD): Fright Night

Vampire in der Nachbarschaft und nerdige Vampirjäger gepaart mit ein bisschen Grusel und viel Humor. Ein gelungenes Remake mit einem heißen Vampir und sexy College-Girls.

Der Film Fright Night aus dem Jahr 2011 ist das Remake des gleichnamigen Films von 1985. In den Hauptrollen sieht man Colin Farrell als verführerischer Vampir und Anton Yelchin als inzwischen zu den "Coolen" gehörender Nerd. Die Regie führte Craig Gillespie.

Der Inhalt kann in kurzen und knappen Worten wie folgt beschrieben werden (für diejenigen, die das Original nicht kennen):
Es geht um zwei jugendliche „Highschoolnerds“, die beobachten, wie ein Vampir in unmittelbarer Nachbarschaft einzieht und frei nach dem Zehn-Kleine-Negerleinprinzip ein Schüler oder Nachbar nach dem Anderen verschwindet.
Die beiden Freunde setzen alles daran, dem Treiben des Vampirs ein Ende zu bereiten. Ob es ihnen gelingt, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Technik

Die Bildqualität der DVD ist durchweg als gut zu bezeichnen. Selbst die häufig im Film vorkommenden dunklen Szenen weisen keine sichtbar störenden Artefaktbildungen auf. Auf der tonalen Seite wird der Heimkinoverstärker gut gefordert. Die Sourroundkanäle vermitteln einem in den aktionslastigen Sequenzen den Eindruck sich mitten im Bereich des Geschehens zu befinden und auch der Subwoofer kommt nicht zu kurz.

Fazit

Der Film ist ein gelungener Popcornfilm für einen unterhaltsamen Kinoabend. Er beleuchtet das Vampirgenre von der eher lustigen Seite, sodass der Zuschauer an der einen oder anderen Stelle schmunzeln kann.
Meiner Meinung nach ist dieser Film ein gelungenes Remake des Originals. Der Regisseur hat es geschafft, die Geschichte des alten Filmes zu erhaltet und mit den Elemente der Gegenwart zu kombinieren, sodass der Staub der Vergangenheit keine sichtbaren Spuren hinterlassen hat.

17. Dezember 2012, von Laura 'Laura' Haertel

Fright Night

DVD

Release09.02.2012
GenreHorror-Komödie
DistributorWalt Disney Studios Home Entertainment
Laufzeit1h 42m
DarstellerAnton Yelchin Colin Farrell Christopher Mintz-Plasse
RegieCraig Gillespie
MusikRamin Djawadi