Preview (Kino): KINDSKÖPFE 2
Mit 42,5 Millionen Dollar Einnahmen am Startwochenende in den USA konnte Adam Sandler mit seinem Kinofilm Kindsköpfe 2 einen echten Erfolg verbuchen, obwohl das Werk ohne große Handlung – dafür aber mit vielen „Rülpsern“, „Fürzen“ und ähnlichen Attacken...
... auf den guten Geschmack auskommt.
Adam Sandler hat mit einer illustren Besetzung Kevin James, Chris Rock, David Spade, Steve Buscemi und Salma Hayek einige große Darsteller für seinen zweiten Teil des Klamaukfilms Kindsköpfe versammelt. Doch dieses Mal bekommen sie tatkräftige Verstärkung von keinem Geringeren als „Twilight“-Star Taylor Lautner. Regie führte wieder Comedy-Spezialist Dennis Dugan.
Lenny (ADAM SANDLER) ist gemeinsam mit seiner Familie in die Kleinstadt zurückgezogen, wo er und seine Freunde aufgewachsen sind. Dieses Mal sind es die Erwachsenen, die von ihren Kindern einige Lektionen über das Leben lernen, an einem Tag, der bekannt dafür ist, voller Überraschungen zu stecken - dem letzten Schultag.
Soweit die Theorie des Films, Adam Sandler bleibt sich treu und greift auf seine über 30 Jahre andauernden Hollywood-Karriere zurück in dem er immer wieder gern auf dieselben Partner vor und hinter der Kamera sich verlässt. Die Sketche sind bunt aneinander gereiht und behandeln die oben genannten Dinge „Rülpser“, „Fürze“, Pinkelattacken etc.. Eine echte Handlng vermisst man hier (oder auch nicht). Dabei hätten die Drehbuchautoren durchaus auch die Gelegenheit gehabt, die Probleme der Kindsköpfe mit dem Älterwerden und denn dazu gehörigen „Lösungen“ unterbringen können zu, dies war aber wohl zu anspruchsvoll und wurde vermutlich deshalb vermieden.
Da stellt sich schon die Frage, wieso so ein Film am Startwochenende über 42,5 Million Dollar einspielen kann!
Fazit
Eine Filmfortsetzung, die man wirklich nur im Kino ansehen sollte, wenn man alle anderen Alternativen ausgeschlossen hat - und auf Kotz-Fontänen und Ähnliches steht.