Preview (Kino): FAST & FURIOUS 6

Vor zwölf Jahren zeigte The Fast and The Furious die Subkultur der Underground-Straßenrennen in East Los Angeles. Daraus hat sich eine ganze Filmreihe entwickelt. Wird, wie in den vorherigen Teilen der Zuschauer auch wieder mit den Helden mitfiebern?

Einige Zeit ist seit dem letzen Film Fast Five. Vin Diesel, Paul Walker und Dwayne Johnson spielen wieder – ebenso die Fan-Lieblinge Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Tyrese Gibson, Chris Bridges, Sung Kang, John Ortiz, Gal Gadot und Elsa Pataky mit. Seit Doms (Vin Diesel) und Bryans (Paul Walker) Rio-Coup ein Gangster-Imperium gestürzt und dem Team 100 Millionen Dollar eingebracht hat, sind die Helden über den ganzen Erdball verstreut. Doch so ganz glücklich werden sie damit nicht, da sie für immer auf der Flucht und nicht nach Hause zurückkehren dürfen.

Unterdessen ist Hobbs (Dwayne Johnson) einem Team halsbrecherisch-skrupelloser Elite-Fahrer unter der Leitung des genialen Owen Shaw (Luke Evans) auf der Spur, und nach einer Jagd durch zwölf Länder wird klar, dass Shaws kaltblütige Stellvertreterin niemand anders als Doms große Liebe Letty (Michelle Rodriguez) ist, die er für tot gehalten hatte.

Hobbs fordert Dom auf, seine unschlagbare alte Crew-Familie in London zusammenzurufen. Als Lohn winkt den Superpiloten die Löschung aller Vergehen und Verbrechen.

Der Action-Thriller hält sich an die bewährte Formel, indem neue Helden und Elemente vorgestellt werden. Wie zu erwarten war, baut dieses Sequel auf noch spektakulärere Action, Stunts, Handlungselemente und Emotionen. Das bewährte Raster aus Familie, Loyalität, schnellen Wagen und atemloser Action kommt hier nicht zu kurz.

Ist es die Wiedersehensfreude um Letty, die Verantwortung gegenüber der „Familie“ anstelle von Freiheit, die rasanten Fahrten am Steuer eines hochgetunten Sportwagens oder der Rachefeldzug gegen den Bösen, man weiß es nicht. Aber das macht ein Fast & Furios-Film aus. Obwohl der Film in Europa spielt, dachten die Filmemacher nie daran diesen ohne amerikanische Sportwagen zu drehen. Zu den verwendeten Klassikern zählen ein 1969er Dogde Daytona, ein 1971er Mark-1 Ford Escort und ein 1969er Ford Anvil Mustang. Daneben sind auch noch die folgenden Modelle wie dem 1970er Jensen Interceptor, dem 2012er Aston Martin DB9 und einem 2012er Lucra LC470 zusehen.

Ins Verkehrschaos stürzen sich auch der 2012er Alfa Romeo Giulietta und der heißblütige italenische Nachbau des 2002er Enzo Ferrari und jede Menge PS-starker Militärfahrzeuge darunter ein Navistar Mxt und ein modifizierter, zehn Tonnen schwerer Chieftain-Panzer. Auch Motorräder sind wieder dabei: Eine Harley-Davidson, ein Ducati Monster und eine KTM 690 brettern durch die Straßen von London und Teneriffa. Hinzu kommen weitere moderne Straßenrennwagen wie der Subaru BRZ, der 2008er BMW M5, der Mercedes-Benz G-Wagen, der 2012er (sowie der klassische) Range Rover und noch viele andere ...

Fazit

Fast & Furious 6 ist nicht einfach nur ein Action-Film sondern konzentriert sich auch sehr auf die intensive Story aus dem Fast & Furious-Universum. Wie in den vorangegangen Filmen fiebert der Zuschauer mit und wird von dem Ende des Films überrascht sein. Fast & Furious 6 wird die Zuschauer dazu inspirieren, die bisherigen Filme noch einmal anzuschauen.

23. Mai 2013, von Markus 'Markus S.' Schaffarz