PC-Hersteller weltweit und NVIDIA entwickeln VR-taugliche PCs und Grafikkarten

NVIDIA startet auf der CES in Las Vegas sein Programm GeForce GTX VR Ready. Es hilft Gamern und Anwendern durch die „GeForce GTX VR Ready“-Kennzeichnung dabei, VR-taugliche PCs, Notebooks und Erweiterungskarten sofort zu erkennen.

NVIDIA-GPUs sind das Herz eines VR-Ökosystems und daher die logische Wahl für VR-Anwender. NVIDIA arbeitet mit den weltweit führenden Anbietern von Head-Mounted Displays (HMDs), Anwendungsentwicklern, PC-Herstellern, Retailern und Kunden zusammen, um ein bestmögliches VR-Erlebnis zu garantieren.

Zusammen mit HDM-Anbietern und Entwicklern hat NVIDIA die minimalen Systemanforderungen für VR festgelegt. VR benötigt eine GeForce-GTX-970-GPU oder höher in Desktops bzw. eine GTX-980-GPU in Notebooks. Außerdem benötigt man:

  • ein VR-Headset (Head-Mounted Display (HMD)

  • ein PC mit USB-3.0-Unterstützung

  • CPU: eine zum Intel Core i5-4590 gleichwertige oder größere CPU

  • 8 GB oder mehr RAM

  • Windows 7 SP1 oder aktueller

Das Unternehmen arbeitet dabei mit PC- und Notebookherstellern sowie Anbietern von Grafikkarten zusammen, um „GeForce GTX VR Ready“-Systeme und Grafikkarten anzubieten, die ein umfassendes VR-Gaming-Erlebnis garantieren. Das Programm informiert übersichtlich darüber, welche Hardware nötig ist, um das breite Angebot der mehr und mehr auf den Markt kommenden VR-Spiele und -Applikationen zu nutzen.

Um ein ordentliches VR-Erlebnis sicherzustellen, ist die siebenfache Grafikleistung im Vergleich zu traditionellen 3D-Games und -Applikationen nötig - Bildwiederholraten von über 90 fps sind notwendig für zwei gleichzeitig dargestellte Bilder (eines für jedes Auge).[1]

„Technologien wie VR, die sich noch in der Entwicklung befinden, können für Anwender manchmal abschreckend wirken“, sagt Jason Paul, General Manager of Emerging Technologies bei NVIDIA. „Wir arbeiten mit vertrauten Partnern weltweit zusammen, um den Kaufprozess mit der Kennzeichnung GeForce VR Ready zu vereinfachen. Nutzer erkennen dadurch schnell PCs oder Grafikkarten, die leistungsfähig genug sind, um die Anforderungen von VR zu erfüllen.“

NVIDIA-Grafikprozessoren (GPUs) bilden das Herz des VR-Ökosystems und werden durch die prämierte NVIDIA-Maxwell-Grafik-Architektur angetrieben, die bereits im Hinblick auf VR entwickelt wurde. Neben schnellen Bildwiederholraten liefert sie einzigartige VR-Funktionen wie die Unterstützung für NVIDIA Multi-Res Shading, das die Leistung um 50 Prozent erhöht, die Bildqualität verbessert und Latenzen reduziert.[2]

NVIDIA bietet die höchste Leistung und die niedrigsten Latenzen für VR-Erlebnisse durch die Kombination seiner GTX-GPUs der Maxwell-Klasse, NVIDIA-Game-Ready-Treiber und seinen Software-Werkzeugen für Entwickler NVIDIA GameWorks VR und NVIDIA DesignWorks VR.

Unterstützung für PC-Hersteller

Weltweit führende PC-Hersteller nehmen am Programm GeForce VR Ready teil.

NVIDIA und Alienware sind als Vorreiter bei Gaming und Grafik dazu verpflichtet, großartige Komplett-Angebote für VR-Erlebnisse anzubieten. Das Programm führt Kunden zu Produkten, die sie begeistern werden. Maxwell-basierte GPUs sind ein tolles Stück Hardware für VR-Erlebnisse und Grafikkarten wie die GeForce GTX 970 helfen dabei, Alienware-PCs als Industriestandard zu etablieren.

- Frank Azor, General Manager bei Alienware

NVIDIAs Programm GeForce GTX VR Ready macht VR einfach und angenehm. NVIDIA hilft dabei, die Industrie voran zu bringen. Seine Maxwell-angetriebenen Grafikkarten liefern die nötigen Pferdestärken und die niedrigen Latenzen, die für VR benötigt werden. Und seine GameWorks-VR-Plattform gibt Entwicklern die nötigen Werkzeuge an die Hand, die sie benötigen, um die nächsten VR-Verkaufsschlager-Games der Zukunft zu kreieren.

- Wallace Santos, CEO und Gründer von MAINGEAR

Traditionell war VR für Desktops reserviert, aber NVIDIA hat Notebooks wie dem MSI GT72 Dominator oder dem GT80 Titan mit der GeForce GTX 980 den nötigen Schub verliehen, VR auch unterwegs zu ermöglichen. NVIDIAs GeForce-GTX-VR-Kennzeichnung macht das Erkennen von VR-tauglichen Maschinen einfach und garantiert ein fantastisches und umfassendes Gaming-Erlebnis.

- Andy Tung, president of MSI Pan America, MSI

Unter den teilnehmenden PC-Herstellern in Deutschland sind Alternate, Arlt, Bora Computer, Caseking, CSL, Cyberport, Kiebel, KM, Mindfactory, One.de, Schwanthaler Computer und Ultraforce. In Österreich bietet HiTech entsprechende Systeme an, in der Schweiz Steg Electronics.

9. Januar 2016, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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