HIS R9 290X iPower IceQ X² Turbo 4GB – mit satten 1060 MHz Werks-OC ganz vorne

Der Grafikkarten-Spezialist Hightech Information System (HIS) bringt endlich sein neues Flaggschiff, die HIS R9 290X iPower IceQ X² Turbo 4GB, auf dem Markt. Mit dem aktuellen Hawaii-Chips von AMD gibt es seit 2007 endlich auch wieder eine "Big-GPU" unter dem AMD-Label. Mit 6,2 Milliarden Transistoren ist diese neue Karte immerhin stolze 44 Prozent komplexer als die Vorgängerin mit Tahiti-GPU, wird aber trotzdem weiter in der gleichen 28-nm-Prozesstechnik hergestellt und besitzt sogar noch eine deutlich geringere Chip-Größe. Das stellt natürlich auf Grund der hohen Wärmedichte bei der Abführung der Abwärme vom Chip an den Kühler völlig neue Anforderungen an Kühlerboden, Heatpipes, Kühlfinnen und Lüfter.

"HIS hat sich im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern Zeit genommen, um den neuen Chip und die Anforderungen an die benötigte Kühlung zu verstehen. Statt Schnellschüssen hat HIS die Kernspannung optimiert, den Kühler an die neuen Herausforderungen angepasst und gleichzeitig auch einen guten Kompromiss für die zwei Leistungs-Modi gefunden, ohne dass der Kunde durch zu hohe Lautstärke oder übermäßige Temperaturen Einbußen am neuen Produkt hinnehmen muss“, erklärt Christian Hoth, HIS Produktmanager und Geschäftsführer beim Bremer Generalimporteur HMC.

Technische Eckdaten, die begeistern
Die HIS R9 290X iPower IceQ X² Turbo mit 4GB Arbeitsspeicher nutzt die größte Hawaii-Ausbaustufe mit 2816 Stream-Prozessoren und ist mit bis zu 1060 MHz Takt auch eine der schnellsten, werksübertakteten R9 290X. Die 4GB GDDR5-Videospeicher, sind mit effektiven 1350 MHz (statt 1250 MHz) ebenfalls ab Werk mit einem deutlichen Leistungsgewinn versehen. Die Anbindung erfolgt über ein 512-Bit Speicherinterface, das dadurch höhere Transferraten als die Mitbewerberkarten von Nvidia erlaubt.

Im Vergleich zu fast allen Mitbewerbern bietet HIS mit dem iPower-Feature ein ganz spezielles Angebot, denn neben der sehr leistungsfähigen Stromversorgung über die zwei 8-pin PCI-Express-Stromversorgungskabel, setzt HIS zudem auf den kühleren Dr.MOS statt einfache MOSFETs. Auf dieser soliden Basis kann der leistungsorientierte Anwender die Spannungen nunmehr mit Hilfe der gut zu bedienenden Software iTurbo auch selbst noch etwas erhöhen, um noch eindrucksvollere Performance-Steigerungen zu erzielen.

Gesteigerte Effizienz und mehr Grafikperformance pro Watt
Mit PowerTune 2.0 erhält der Anwender ein nochmals verbessertes Feature, welches die Auslastung der GPU intelligent überwacht und die Taktraten automatisch anpasst, so dass die Karte nie mehr Leistung aufnimmt, als ihre TDP festlegt und die aktuelle Grafiklast wirklich erfordert. Dieses Balancing wurde völlig neu konzipiert und die Taktraten sind nun in Folge dessen noch wesentlich feiner abgestuft. Die Karte verfügt natürlich über die bewährte ZeroCore Technology. Mit diesem innovativen Tiefschlafmodus, einem neuen Zugriffsmodus für den Grafikspeicher (Stutter-Mode) und der Fähigkeit, den Inhalt des Frame-Buffers komprimieren zu können, werden im Leerlauf in der Praxis weniger als 10 Watt verbraucht. Im Standby schaltet sich die GPU dann praktisch sogar völlig aus.

XDMA für bessere Crossfire-Unterstützung
AMD hat in den neuen Grafikkarten mit Hawaii-Chip eine DMA-Engine in seinen Kombinationsblock integriert, die eine direkte PCI-Express-Kommunikation zwischen mehreren GPUs ermöglicht und damit genug auch Durchsatz für die Dreifach-Bildschirm- und 4K-Konfigurationen bereitstellt, die vorher bereits technisch limitiert wurden. Die Bewegung von Display-Daten ist eine Echtzeit-Operation, die Bandbreitenzuweisung, Pufferung und Priorisierung benötigt. Mit dieser neuen Lösung werden externe Brücken überflüssig.

Bessere Tessellation, Unterstützung von DirectX 11.2 und Windows 8.1
Mit dem möglichen Anschluss mehreren Monitoren im Eyefinity-Verbund entgeht dem User ab sofort garantiert nichts mehr, denn der Desktop wird zur Breitbild-Leinwand! Die Tessellationsleistung wurde mit der Einführung der GCN 2.0-Architektur noch einmal extrem gesteigert und übertrifft damit alles bisher Erlebte der Vorgängermodelle! Beide Karten unterstützen dank des neuen Chip-Designs auch DirectX 11.2 unter Windows 8.1, was viele Spiele noch weiter beschleunigt und Effekte effizienter umsetzen lässt. Mit der Unterstützung von OpenCL 1.2 ist GPGPU, also das schnelle Berechnen von Inhalten auf der Grafikkarte, noch besser umgesetzt und z.B. ein effizientes Video-Encoding kein Wunschtraum mehr.

Mit TrueAudio in die Zukunft
Mit „TrueAudio“ besitzt die neue Karte ein weiteres, sehr wichtiges Alleinstellungsmerkmal. So verfügt sie über insgesamt drei 'Tensilica HiFi EP DSP'-Kerne, die „TrueAudio“ dediziert zur Verfügung stellen. Diese DSPs nutzen Tensilicas Xtensa ISA mit Unterstützung für Fest- und Gleitkommazahlen, was laut AMD für High-End-Gaming und Embedded-Anwendungen gleichermaßen nützlich ist. Da ein DSP von Haus aus programmierbar ist, kann nahezu alles verarbeitet werden. Das Interesse der Anbieter professioneller Audio-Software lässt dieses Feature vor allem für die Zukunftssicherheit in einem sehr positiven Licht erscheinen.

Multimedia für Enthusiasten
Neben den 3D-Features eignet sich diese Karte natürlich auch hervorragend für alle allgemeinen Multimedia-Aufgaben. Die echte und verlustfreie 7.1 Surround-Ausgabe direkt über den HDMI-Ausgang fehlt eben so wenig, wie die hardwarebeschleunigte Decodierung der aktuellen Videoformate mittels Videoprozessor. Die Karte ist natürlich auch Quad-HD-Ready und unterstützt somit problemlos auch in Zukunft die höchsten Bildschirmauflösungen. Weitere Infos unter:

Mit PCI-E 3.0 keine Bandbreitenprobleme mehr
Die Karten unterstützt selbstverständlich PCI-Express 3.0 für die noch schnellere Anbindung des Grafikbeschleunigers und ist damit auch für die Zukunft gut gerüstet. Die Verdopplung der Bandbreite zum herkömmlichen 2.0-Standard sorgt dafür, dass der Datenfluss nie abreißt und ist somit eine sinnvolle technische Investition in die nahe Zukunft. Egal ob beim Gaming extreme Texturen und höchste Auflösungen bzw. Qualitätseinstellungen genutzt werden, oder ob beim Computing (GPGPU) die höchste Performance benötigt wird - der User ist mit diesem neuen Standard stets auf der Höhe der Zeit.

Die HIS R9 290X iPower IceQ X² Turbo 4GB GDDR5 PCI-E 2XDLDVI-D/DP/HDMI ist ab sofort für einen UVP von 489,90 Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.

13. April 2014, von Markus 'Markus S.' Schaffarz

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