Feature | "Signale, die einen Horrortrip ankündigen"

kein Handyempfang, ein geheimer, dunkler Keller, eine flackernde Taschenlampe…

Das alles könnten Hinweise sein, dass sich aus dem gemütlichen Hüttenwochenende eine waschechter Horrortrip entwickeln könnte.

Damit Sie nicht wie die Clique aus THE CABIN IN THE WOODS (Kinostart: 6. September) blind in Ihr Verderben laufen, senden wir Ihnen heute das Text-Feature "Top 10 der Signale, die einen Horrortrip ankündigen".

THE CABIN IN THE WOODS

Top 10 der Signale, die einen Horrortrip ankündigen

Ein entspanntes Wochenende in einer einsamen Hütte im Wald soll es werden – fernab der Zivilisation, ohne Handy-Empfang, ohne Internet. Nur fünf Freunde und ein Haufen Spaß. So zumindest lautet ihr Plan, als sie voller Vorfreude die Fahrt zu THE CABIN IN THE WOODS (Kinostart am 6. September) antreten. Doch bereits die Anreise verheißt nichts Gutes. Hätten sie sich die Warnung dieses merkwürdigen Typen an der Tankstelle doch lieber zu Herzen nehmen sollen? Und hätte nicht spätestens der dunkle Keller unter der Hütte ihre Skepsis anstacheln müssen? Oder anders gefragt: Wie viele Signale, die auf einen unmittelbar bevorstehenden Horrortrip hindeuten, braucht es eigentlich, um junge Menschen skeptisch zu machen? Vielleicht hätte den fünf Freunden die Kenntnis der nun folgenden Top 10 derartiger Warnsignale eine Menge Ärger erspart.

Die Wahrscheinlichkeit, dass schon bald etwas ganz Schreckliches passieren dürfte, steigt dramatisch, ...

  1. ) ...wenn ein kauziger Tankwart verklausulierte Hinweise auf verdächtige Vorkommnisse am angepeilten Ziel des Wochenend-Trips hinweist (und sich jenes Ziel auch noch irgendwo abgelegen im tiefen Wald befindet).

  2. ) ...sofern es nur eine Zufahrt dorthin gibt, die zudem ggf. durch einen engen Tunnel führt.

  3. ) ...sobald keiner aus der Gruppe mehr Handyempfang hat oder alle Handys (zur besseren Erholung) freiwillig abgegeben bzw. gleich ganz zu Hause gelassen wurden.

  4. ) ...wenn schon die Außenansicht des Feriendomizils geradewegs zu schreien scheint „Haut bloß wieder ab!“ und man dennoch freudestrahlend hineinspaziert.

  5. ) ...in der Sekunde, in der unter dem Haus ein dunkler Keller gefunden wird, in welchem das Licht natürlich nicht funktioniert und in den eine extrem morsche sowie „mörderisch“ knarzende Treppe führt.

  6. ) ...immer dann, wenn die Taschenlampe von irgendjemandem zu flackern beginnt und der- oder diejenige dennoch nahezu angstfrei, dafür aber voller Neugier weiter in die Dunkelheit vordringt.

  7. ) ...sobald jemand vorschlägt, dass sich die Gruppe (statt zusammenzubleiben) doch aufteilen sollte, um bei der Suche nach etwas oder jemandem schneller voranzukommen – und die Mehrheit der Anwesenden das für eine echt tolle Idee hält.

  8. ) ...wenn jemand aus einem zufällig vom Wind aufgeblätterten antiken Buch etwas laut auf Latein vorliest, ohne (in diesem Moment) zu wissen, was genau die Worte bedeuten.

  9. ) ...sobald ein kleines japanisches Mädchen mit langen schwarzen Haaren, weißem Kleid und ohne Schuhe auftaucht, das nach unten starrt und ausschließlich rückwärts läuft.

  10. ) ...sofern das unerwartete Verschwinden oder plötzliche Ableben eines Mitglieds der Gruppe nicht den sofortigen Abbruch des Wochenend-Trips oder das Verständigen der Polizei zur Folge hat, sondern mit beschönigenden Durchhalteparolen fortgesetzt wird.

31. August 2012, von Alex 'Alex B.' Börner