DVD & BD "The Redwood Massacre" ab dem 24. April im Handel
Fu¨nf junge Leute, ein einsamer Wald und die Legende vom Wahnsinnigen, der hier vor zwanzig Jahren seine Familie niedergemetzelt hat - was kann da schon schiefgehen? Mit derlei rhetorischen Fragen ha¨lt sich Regisseur David Ryan Keith („Attack of the Herbals“) in The Redwood Massacre nicht lange auf - davon ko¨nnen sich Horrorfans ab dem 24. April u¨berzeugen, wenn Maritim Pictures den schottischen Slasherfilm auf DVD und Blu-ray Disc vero¨ffentlicht…
Schon in der ersten Viertelstunde mach Keith mit seinem axtschwingenden Killer, der Jutesack, Karohemd und Latzhose zum zeitlos eleganten Redneck-Outfit kombiniert, und dem überaus großzügigen Einsatz von Kunstblut klar, dass seine Vorbilder im klassischen Slasher-Horror der 70er und 80er Jahre zu verorten sind - auf CGI-Tricks wurde zugunsten handgemachter Special Effects verzichtet, die in ihrer Brachialität oft an die Schmerzgrenze des Zuschauers gehen. Zusätzlichen Suspense liefert die überaus gelungene Filmmusik von Leah Kardos, die immer wieder subtile Anklänge an Genreperlen von „Phantasm“ bis „The Shining“ in den Soundtrack einfließen lässt.
Seit vor zwanzig Jahren ein Farmer seine Familie in einem Blutrausch auslöschte und sich danach erhängte, haben sich sein verfallener Hof und der angrenzende Wald zu einer makabren Pilgerstätte entwickelt: Einmal im Jahr kommt hier die Jugend der angrenzenden Gemeinden zusammen, um sich mit Horrorgeschichten am Lagerfeuer und ausgiebigem Alkoholgenuss zu vergnügen. Auch Bruce (Mark Wood) hat sich mit seiner neuen Liebe Kirsty (Lisa Livingstone), seiner Ex Rebecca (Rebecca Wilkie) und ihrer gemeinsamen Freundin Pamela (Lisa Cameron) in die dichten Wälder aufgemacht. Der Weg zu dem entlegenen Gehöft ist lang und beschwerlich: Kirsty und Rebecca ergehen sich in gegenseitigen Sticheleien, Handyempfang gibt es nur sporadisch und mit den Pfadfinder- Kenntnissen der Vier ist es auch nicht weit her - aber all das wird schon bald von größeren Sorgen überschattet. Pamelas Schwarm Mark (Adam Coutts), der mit seinem Fahrrad unterwegs ist und gegen Nachmittag zum Rest der Gruppe stoßen wollte, taucht nicht am vereinbarten Treffpunkt auf. Als Pamela ihn schließlich anruft, klingelt es im Unterholz: Marks Telefon liegt unbeschadet im Laub, nur von seinem Besitzer fehlt jede Spur. Trotz einigen Unwohlseins tut die Gruppe den Fund schließlich als Ergebnis von Marks Schusseligkeit ab und hofft auf sein baldiges Eintreffen. Keiner der Vier ahnt, dass in einem anderen Teil des Waldes gerade zwei Camper Bekanntschaft mit Axt und Machete eines maskierten Angreifers machen - und dass der Vermummte ihre Gruppe als nächste ins Visier nehmen wird ...
Wer Horror-Klassiker wie „Freitag, der 13.“, „Halloween“ oder „Texas Chainsaw Massacre“ mochte, wird „The Redwood Massacre“ lieben! Erhältlich ist der kompromisslos harte Slasher made in Scotland ab dem 24. April.